Dit is jut:
Surfen in Berlin: Das können nicht nur Wassersportbegeisterte, sondern künftig auch alle, die ins Internet gehen wollen. Sie sollen bald kostenfrei innerhalb der Berliner City E-Mails oder ihre Lieblings-Webseiten abrufen können. Einige tausend Hotspots machen’s möglich. Anfang Mai wird entschieden, welcher Anbieter sie bereitstellen und sich um den Internetzugang kümmern darf. Es ist der bereits vierte Versuch, kostenloses WLAN in Berlin einzuführen.
Heute Abend noch nichts vor? Dann nichts wie ab zum Berlin Song Contest (BSC). In der Berliner Kabarettanstalt findet das erste Halbfinale statt, in dem Musiker aus Bolivien, Australien und, na klar, Berlin gegeneinander antreten. Los geht’s um 20 Uhr. Tickets könnt ihr euch noch besorgen!
Die Sänger beim BSC träumen davon, was die Berlin Recycling Volleys am gestrigen Abend geschafft haben. Nach einer umkämpften Begegnung besiegten sie Düren im dritten Spiel mit 25:23 und ziehen ins Meisterschaftsfinale ein. Hier wartet dann Friedrichshafen, gegen die die Volleys schon in den vergangenen zwei Jahren das Meisterschaftsfinale bestritten. Der erste Schritt Richtung Titelverteidigung könnte ihnen am 19. April in Friedrichshafen gelingen.
Dit is oll:
- Vom Titel träumen? Das dürfte bei den Basketballern von Alba Berlin erstmal nicht mehr der Fall sein. Sie verpassten gestern den Einzug in das Euroleague-Viertelfinale gegen Maccabi Tel Aviv und verloren mit 64:73 in der O2-World. Es wäre der erste Viertelfinaleinzug einer deutschen Mannschaft in der Euroleague überhaupt gewesen. Wir finden: Schade Alba, nächstes Mal packt ihr’s ganz bestimmt.
- Stichwort „anpacken“: In Berlin kommt es immer häufiger zu Taschendiebstählen. Wohl gerade an belebten Plätzen wie den Potsdamer Platz Arkaden oder in der Touri-Buslinie 100 zieht es – mit der Frühlingssonne – auch immer mehr Langfinger ins Freie. Die Berliner Polizei mahnt: Jetzt noch besser auf seine Sachen aufpassen und nicht einfach „mal kurz“ sein Telefon oder sein Portemonnaie unbeaufsichtigt lassen.
- Der Berliner Senat hat das Sicherheitskonzept des beliebten „Nisan 23“ abgelehnt. Ob es wie geplant am 25. und 26. April stattfinden kann, ist unklar. Das internationale Kinderfest müsse unter anderem für Zäune und Taschenkontrollen sorgen, so der Senat. Eine Forderung, die Riza Sahin, Vorsitzender des Festes, nicht nachvollziehen kann, da man doch Familien nicht derart kontrollieren könne. Das „Nisan 23“ findet seit 16 Jahren in Berlin statt und bringt Kinder aus aller Welt bei Spiel, Spaß und Kultur zusammen.