Dit is jut:
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Die Berlinerin Mareike Massing hat für ihre Damenkollektion auf der Fasion Week den begehrten „Designer for Tomorrow“-Nachwuchspreis gewonnen. Dadurch bekommt sie nun eine professionelle Förderung und kann für die Fashion Week im nächsten Jahr ihre ganz eigene Show kreieren. Wir sagen: Glückwunsch!
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Während die vierte Staffel noch nicht einmal im deutschen Fernsehen läuft, drehen Claire Danes, Rupert Friend und Co. schon die fünfte Staffel der US-Crime-Serie „Homeland“ in Berlin. Hier lösten sie vor einigen Wochen mit einem Casting einen regelrechten „Homeland“-Hype aus. Dieser dürfte nun wieder auflodern, da der erste Teaser zur neuen Staffel online ist. Mit dabei: der Gendarmenmarkt und Plakate mit Berghain-Aufdruck. Wir sind gespannt, welche Schauplätze außerdem in der Serie auftauchen.
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Alle Wünsche werden klein gegen den, gesund zu sein: Das gilt natürlich auch für alle Flüchtlinge, die nach Berlin kommen. Da viele von ihnen in der Vergangenheit an Tuberkulose erkrankt waren, gibt es nun in der Moabiter Turmstraße ein Röntgenmobil. Hier wird innerhalb von drei Minuten überprüft, ob eine Erkrankung vorliegt. Die Untersuchung ist verpflichtend für alle Menschen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben sollen, also auch Berliner Obdachlose.
- Ruhig mal vormerken: Das möglicherweise kostbarste Kunstwerk Deutschlands kommt nach Berlin. Vom 11. September bis zum 10. Januar 2016 soll die „Holbein-Madonna“ in der Ausstellung „Von Hockney bis Holbein – Die Sammlung Würth in Berlin“ im Martin-Gropius-Bau zu begutachten sein. Geschätzter Wert: mindestens 50 Millionen Euro. Insgesamt 400 Bilder des Kunstsammlers Reinhold Würth wird die Ausstellung präsentieren.
Dit is oll:
- In einem Berliner Bürgeramt gibt es einen Schwarzmarkt bei der Terminvergabe. Dieser kommt insbesondere durch den teilweise vorliegenden Personalmangel zustande. Ob dieser „Service“ auch in weiteren Bürgerämtern gang und gäbe ist, ist bisher nicht bekannt. So oder so: Dass man Geld gegen Termine eintauscht, geht gar nicht.
- „Wir gehen alle hier kaputt in Neukölln„, denken sich gerade wohl viele Späti-Besitzer. Durch das sonntägliche Verkaufsverbot, das ihnen den Verkauf von Zigaretten und Alkohol komplett untersagt, geht es für sie um die Existenz. Für das freie Verkaufsrecht von Spätkäufen haben bereits mehr als 28.000 Menschen eine Petition unterzeichnet, die sich an Bürgermeister Müller, Bezirksbürgermeisterin Giffey und das Ordnungsamt Berlin richtet. Ob und inwiefern sich die Lage hier verändert, bleibt abzuwarten.