Für Reggae-Fans und Regen-Muffel - die Tops und Flops des Tages in Berlin.
Dit is jut:
Der weltberühmte Welfenschatz, der derzeit im Bode-Museum bestaunt werden kann, darf im Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und damit in Berlin bleiben. Das empfiehlt zumindest eine Expertenkommission, die die Ansprüche der Erben eines jüdischen Kunsthänders geprüft hat. Diese fordern die Rückgabe der auf einen Wert von etwa 400 Millionen Euro geschätzten Goldschmiedearbeiten. Die Expertenkommission betont jedoch, es habe sich nicht um den angeführten „verfolgungsbedingten Zwangsverkauf“ gehandelt.
Und noch eine Empfehlung: Im Rollberg Kino wird heute um 19.30 Uhr der Dokoumentarfilm „A Journey to Jah“ gezeigt. Der Film begleitet die bekannten Reggae-Stars Gentleman und Alborosie sieben Jahre lange auf Reisen nach Jamaika, der Heimat von Reggae und Rastafari. Dabei treffen der Deutsche und der Italiener auf Künstler der Szene, wie das Reggea-Urgestein Jack Radics, aber auch auf die Schattenseiten des karibischen Idylls. Unsere Bilder von der Premiere des Streifens findest du hier.
Dit is oll:
Verkehrsbehinderungen: Ab heute Abend und bis Sonntagnacht um 1.30 Uhr fahren keine S-Bahnen mehr zwischen Treptower Park und Neukölln. Außerdem ist im selben Zeitraum der Zugverkehr auf der U9 zwischen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz gesperrt.
Das ewige Hin und Her am Oranienplatz. Der angebliche Kompromiss ist gar keiner. Wo die rund 470 Flüchtlinge vom Oranienplatz und aus der Gerhart-Hauptmann-Schule untergebracht werden sollen, wenn sie ihr temporäres Lager räumen, ist noch völlig unklar. Und jetzt hat auch noch die rechtsradikale NPD für den 26. April einen Demontrationszug zum Oranienplatz angekündigt. Alles Weitere erfährst du hier.
Schade! Heute ist es nochmal schön sonnig und warm, am Wochenende wird es – mal wieder – eher trüb, regnerisch und etwas kühler.