Dit is jut:
Am Alex wird heute ein Leseflashmob auf die Beine gestellt. Rund um die Weltzeituhr werden zwischen 17 und 17.15 Uhr literaturbegeisterte Menschen mit Buch, Zeitung, eReader oder sonstigem Lese-Equipment erwartet. An alle, die keinen Lesestoff dabei haben, werden Bücher ausgeteilt. Ein Video zum Event findest du hier.
Am Hauptbahnhof öffnet heute das Deutsch-Amerikanische Volksfest seine Pforten. 23 Tage lang kann man hier den American Way of Life genießen, mit Hot Dogs, Fahrgeschäften und Live-Bands. Und wer weiß, vielleicht hilft ja das eine oder andere Ami-Bier über die angespannten Beziehungen der beiden Länder hinweg.
Das Berliner Original Heidi Hetzer bricht am Sonntag zu ihrer Weltumrundung in einem über achtzig Jahre alten Hudson auf. Über zwei Jahre Reisezeit hat die 77-jährige für ihren Trip eingeplant, der unter anderem durch unwirtliche Landstriche wie die Mongolei führt. Sie sei nun mal topfit, sagt sie. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Finden wir jut.
Vor 40 Jahren war der Song „E depois do adeus“ des portugiesischen Sängers Paulo de Carvalho Mitauslöser der sog. „Nelkenrevolution“, in deren Folge die Diktaturen in Spanien, Griechenland, Angola, Mosambik und Guinea gestürzt wurden. Einige Jahrzehnte später nimmt die „Wassermusik“ im Haus der Kulturen der Welt dies zum Anlass, einen Blick auf die Prägnanz der zeitgenössischen Musik in der portugiesischsprachigen Welt zu werfen. Zudem gibt es Filmvorführungen.
Dit is oll:
Die Warschauer Straße wird ab 1. September umfassend umgestaltet – Großbaustelle inklusive. Die baulichen Veränderungen kommen bei den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern unterschiedlich gut an. Autofahrer ärgern sich über Behinderungen und darüber, dass künftig fast alle Parkplätze wegfallen sollen. Radler begrüßen den Ausbau der Radwege. Und was haltet ihr von dem Projekt?
Kein schöner Reiseauftakt: Am Zentralen Omnibusbahnhof kam es gestern zu einem recht üblen Vorfall. Ein Fahrgast randalierte in einem Bus, der nach Hamburg aufbrechen sollte. Die herbeigerufenen Polizisten wurden mit einem Messer angegriffen und mussten sich mit Pfefferspray zur Wehr setzen. Das traf jedoch auch die anderen Reisenden. Sie mussten mit Augenreizungen behandelt werden.