7. November

Das bewegt Berlin heute

Die Ballons, die in den kommenden Tagen in der Innenstadt den Verlauf der Berliner Mauer nachzeichnen, sind aufgestellt. Ab heute Abend sollen sie leuchten.
Die Ballons, die in den kommenden Tagen in der Innenstadt den Verlauf der Berliner Mauer nachzeichnen, sind aufgestellt. Ab heute Abend sollen sie leuchten.
Charity, Mauerfall-Gedenken und ein heimatloses Erotikmuseum - die Tops und Flops des Tages in Berlin.

Dit is jut:

  • Heute findet in der Trinitatis-Kirche in Charlottenburg das zwölfte VOICES-Benefizkonzert für Aids-Waisen-Projekte des Weltfriedensdienstes statt. Nicht nur die Musiker – u.a. der Männerchor RosaCavaliere und die Pianistin Beatrice Wehner- verzichten auf ihre Gage. Auch die Erlöse aus dem angeschlossenen Kunstgewerbemarkt sowie die Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen und Getränken kommen vollständig Kindern in Namibia zugute. Los geht es um 19 Uhr, der Eintritt kostet 9, ermäßigt 6 Euro.
     
  • Die legendären Elektro-Pioniere von Kraftwerk kommen nach Berlin! Und zwar nicht irgendwo hin: Die Musiker präsentieren ihr Lebenswerk vom 6. bis zum 13. Januar in der Neuen Nationalgalerie. Tickets gibt es ab 15. November um 9 Uhr morgens online. Und wer es etwas aufregender haben möchte, der nutzt den Mitternachts-Vorverkauf am 15.11. um 0 Uhr vor der Neuen Nationalgalerie. Es gibt dort allerdings nur ein begrenztes Kontingent …
     
  • Wir starten durch ins Wochenende! Diesmal verrät euch Tina ihre Tipps für die kommenden Tage.
     
  • Und dann steht natürlich auch noch das große Mauerfall-Jubiläum an. Heute um 17 Uhr erstrahlt die sogenannte „Lichtgrenze“. Wir verraten euch weitere Highlights.
                     

Dit is oll:

  • Irgendwie gehören Shop und Museum von Beate Uhse ja schon zur City West. Deshalb ist es schade, dass die legendäre Institution, die vor einigen Wochen aus der angestammten Passage am Zoo ausziehen musste, nun doch kein neues Zuhause gegenüber vom KaDeWe gefunden hat. Man habe sich mit den Inhabern nicht auf einen Mietvertrag einigen können, heißt es. Doch das Unternehmen sucht weiter nach einer Bleibe im alten Westen.
     
  • Klar ist der Streik der Lokführer nervig. Doch dass sich jetzt ziemlich viele Medien auf GdL-Chef Weselsky als einzigen Verantwortlichen einschießen, ist fast genauso blöd. Schließlich gehören zu einem Vertrag immer zwei Parteien, und der Bahn-Konzern ist nun ganz sicher kein Unschuldslamm …
     
  • Denen ist wohl gar nichts heilig: Diebe sind in eine in den 50er Jahren errichtete Kirche in Lübars eingebrochen und haben dort zwei Monstranzen, ein Metallkreuz und eine Statue des heiligen Antonius entwendet.
Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde, Leibnizstr. 79, 10625 Berlin

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