Mehrheit für Olympia, doch Hamburg liegt bei Zustimmung vorn - die Tops und Flops des Tages.
Dit is jut:
Chance für das Schoeler-Schlösschen: Kulturstaatssekretär Tim Renner hat Wilmersdorfs ältestes erhaltenes Wohnhaus besucht und sich zuversichtlich geäußert, dass dort ein vom Bezirk geplantes soziokulturelles Zentrum entstehen könne. Springender Punkt bei der Sache: natürlich die Finanzierung. Zunächst müsste die Restaurierung des Schlösschens an der Wilhelmsaue abgeschlossen werden. Bisher hat die Lottostiftung dafür kein Geld bereit gestellt – das könnte sich nun ändern.
Diskutieren über Wohnungsnot: Das Problem zählt zu den drängendsten der Stadt, wird oft aber nur mit Schaum vor dem Mund diskutiert. Bei der heutigen Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik in Kreuzberg dürfte das anders sein. Unter dem Titel „Die neue Berliner Wohnungsnot“ setzen die Organisatoren ihre Reihe „Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte“ fort. Beginn ist um 17 Uhr in der Zimmerstraße 13b. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Mehrheit für Olympia: Nach der gestern veröffentlichten repräsentativen Forsa-Umfrage unterstützen 55 Prozent der Berliner Olympische Spiele in der Hauptstadt. Damit steigt der Zuspruch …
Dit is oll:
… doch ein Votum des Deutschen Olympischen Sportbunds für eine Bewerbung Berlins ist alles andere als sicher: Konkurrent Hamburg kommt sogar auf 64 Prozent Zustimmung unter der Bevölkerung. Die endgültige Entscheidung fällt am 21. März.
Problemoper: Auf der Baustelle der Staatsoper Unter den Linden gibt es nicht nur Verzögerungen und Kostensteigerungen, sondern auch Gefahrstoffe: Arbeiter fanden unter anderem Asbest und PCB. In der Rauchmeldeanlage wurde sogar radioaktives Material entdeckt, wie der Tagesspiegel berichtet. Viel Stoff also für den Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses, der gegen Ende April eingerichtet werden soll.
23 Strafzettel in zwei Stunden: Im Rahmen von verstärkten Verkehrskontrollen hat die Polizei am Tempelhofer Ufer in Kreuzberg Autofahrer kontrolliert. Zwischen 11 und 13 Uhr wurden 23 von ihnen wegen Telefonierens am Steuer oder nicht angelegtem Gurt mit Geldbußen belegt. Eigentlich nicht viel bei einer dicht befahrenen Straße, sagt die Polizei. Doch im Fall eines Unfalls kann schon ein Verkehrssünder tragische Folgen haben.
Das bewegt Berlin heute, Wilhelmsaue 126, 10715Berlin
Mal wieder ein richtig schönes Frühstück genießen – sehr bel(i)ebt im Prenzlauer Berg! Da heißt es: Der frühe Vogel fängt den Wurm – sonst steht man vor besetzten Tischen. Aufstehen lohnt sich für diese Cafés aber in jedem Fall! Oder du hast einfach Spätaufsteher-Glück.
Festival-Feeling mit Glitzer im Gesicht, Top-DJs, Open-Air-Gelände und Party von Freitag bis Montag – das Sisyphos in Rummelsburg ist das Wunderland unter den Clubs in Berlin.