Großprojekt im Plan und Panne beim Bezirksamt - die Tops und Flops des Tages in Berlin.
Dit is jut:
Willkommensgruß mit Gesicht: Noch bis heute können sich Berlinerinnen und Berliner an der Plakataktion „Rahnsdorf hilft – Wir heißen Flüchtlinge willkommen“ beteiligen und ein Foto von sich an die Adresse kiezpate-rahnsdorf@ba-tk.berlin.de senden. Die Bilder werden auf Plakate gedruckt, die ab Freitag im Köpenicker Ortsteil zu sehen sind. Weitere Infos zur Aktion findet ihr hier.
Ethno-Musik im besten Sinne machen heute Abend im Badehaus in der Revaler Straße Dirt Music. Deren Mitglieder kommen aus Australien, den USA oder Burkina Faso; ihr neues Album wurde in Bamako in Mali eingespielt – in Kooperation mit der Tuareg-Band Tamikrest. Und die Musik, die hört sich in dieser Mischung ganz natürlich gut an. Karten sind für 15 Euro an der Abendkasse erhältlich.
Endlich läuft mal ein Großbauprojekt nach Plan: Der Umbau des Bettenturms der Charité geht gut voran, 2016 soll er mit neuer Aluminiumfassade und helleren Ein- und Zwei-Bettzimmern wieder eröffnen. 202,5 Millionen Euro kostet die Modernisierung des Charité Campus in Mitte. Schön, dass hier endlich mal richtig kalkuliert wurde und die engagierten Baufirmen wissen, was sie tun. Dit finden wir jut!
Dit is oll:
Ursprünglich sollte gestern das Urteil im Verfahren um die Rechtmäßigkeit des Verbots der Körperwelten-Dauerausstellung im Fernsehturm durch das Bezirksamt Mitte fallen. Doch dann versendete die Pressestelle des Amts noch während des Prozesses eine Pressemitteilung, in der das Urteil vorweggenommen und das Verbot bestätigt wird. Daraufhin stellte der Anwalt der Ausstellungsmacher einen Befangenheitsantrag. Nun wird mit einer Entscheidung am Freitag gerechnet.
Ein neuer Free-TV-Sender aus Berlin für Jugendliche und junge Leute: Das war in Zeiten des Internets eine mutige Idee, die aber sogar mit einem Grimme-Preis für eine Sendung von Joiz belohnt wurde. Doch nun hat der Sender Insolvenz angemeldet und wird künftig nur noch online weitergeführt.
Der Tierpark in Friedrichsfelde steht vor dem finanziellen Aus. Grund dafür sind die rund 100.000 Tonnen verseuchter Bauschutt, die illegal auf dem Gelände des Tierparks lagern. Den zu entsorgen, kostet Geld, das die beliebte Berliner Institution nicht hat. Hinzu kommt, dass die Gehege veraltet und nicht artgerecht sind. Die gesamte Anlage müsste modernisiert werden. Aber auch dafür fehlen die Mittel. Deshalb will der neue Chef Andreas Knieriem nun einen Teil des Parks für den Wohnungsbau verkaufen. Das wäre schade, denn ein Besuch im Tierpark ist doch so schön!
Schwarz oder bunt, abstrakt oder traditionell, klein oder groß? Für jedes Tattoo findest du in Berlin den oder die passende*n Tätowierer*in. Welches Studio für dich das richtige ist, liest du in unserer Top-Liste.
Echte Berliner*innen lassen es sich natürlich nicht anmerken, wenn sie Promis im Alltag erkennen. Dabei finden sie es voll cool, neben Kida Khodr Ramadan zu chillen oder mit Heike Makatsch auf eine Demo zu gehen. Willst du auch? Hier wohnen die Stars …