Dit is jut:
- Konsequentes Einschreiten gegen Rechts: Zwei Türsteher eines Lokals in der Edisonstraße in Oberschöneweide bekamen mit, wie ein dunkelhäutiger Mann von zwei Betrunkenen verfolgt, mit rechten Parolen beschimpft und mit Flaschen beworfen wurde. Sie stellten sich den Angreifern in den Weg, der Verfolgte konnte entkommen und die Polizei die Rechten festnehmen.
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Im Kabarett-Theater Die Wühlmäuse geben sich um 20 Uhr beim „Blauen Montag“ die schlagfertigsten Berliner Stadtsatiriker die Klinke in die Hand. Mit dabei ist neben Klaus Nothnagel oder Karsten Kaie auch der gerade mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnete HG. Butzko.
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Heute beginnt der Kartenvorverkauf für die 64. Berlinale. Welche Stars und Filme euch bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen in Berlin erwarten und wo es die Tickets gibt, erfährst du hier.
Dit is oll:
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Das vor rund einem Jahr von Umweltaktivisten aus Protest gegen den Weiterbau der A100 errichtete Baumhaus soll endgültig geräumt werden. Gegen das Ende der „Protest-Pappel“ wollen die Bündnisse „Robin Wood“ und „A 100 stoppen!“ heute demonstrieren.
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Der Elfmeter-Klau von Berlin: Bei der Fußball-Bundesligapartie Hertha BSC gegen den 1.FC Nürnberg wehrte Gästespieler Ondrej Petrak kurz vor Schluss einen Schuss von Herthas Ronny auf der Torlinie mit der Hand ab. Schiedsrichter Weiner entschied zunächst auf Rote Karte und Elfmeter – der zum 2:2-Ausgleich hätte führen können – revidierte sich dann aber nach Austausch mit seinem Assistenten, da Adrian Ramos im Abseits gestanden habe. Doch das war wohl passiv, und kurz danach bekam Nürnberg selbst einen berechtigten Elfmeter. Das Spiel endete 1:3.
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Ein Staatssekretär als Steuersünder: André Schmitz, zuständig für die Hauptstadt-Kultur, hat in Folge eines Presseberichts eingeräumt, jahrelang Steuern hinterzogen zu haben – mit einem Konto in der Schweiz. Das Strafverfahren gegen den Kulturstaatssekretär wurde 2012 gegen eine Geldbuße eingestellt, Schmitz musste außerdem 20.000 Euro nachzahlen. Nun kam die unschöne Geschichte ans Licht – und auch Klaus Wowereit wusste Bescheid.