Eine spannende Nachwuchsmusikerin und mehr Einbrüche - die Tops und Flops des Tages in Berlin.
Dit is jut:
Anfang September gewann die Nachwuchsmusikerin „Lary“ den „New Music Award“. Heute spielt sie im Berghain. In den Räumen des ehemaligen Heizkraftwerks wird sie ihre Mischung aus Blues, Soul, Rock, Elektro und Pop, die sie „Future Deutsche Welle“ nennt, zum Besten geben. Um 20.00 Uhr geht’s los.
Sieg für die Füchse. Mit 27:24 wurde am Sonntag der MT Melsungen niedergerungen. Mann des Spiels: Iker Romero. Der Spanier hatte mit sieben Treffern erheblichen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft.
Bekannt wurde Bastian Sick durch das Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“. Der gelernte Journalist stellt heute im UdK Konzertsaal Hardenbergstraße um 20 Uhr sein neues Programm „Füllen Sie sich wie zu Hause“ vor. Mit im Gepäck: Amüsante Anekdoten zur ‚Entwicklung‘ der deutschen Sprache.
Dit is oll:
In Berlin wird wieder häufiger eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei die Zahl der Einbrüche um 13 Prozent gestiegen, so die Polizei. Mit Einsetzen der dunklen Jahreszeit wird nun von einem weiteren Anstieg ausgegangen.
Unbekannte haben sich in der Nacht zum Montag mal wieder am Jobcenter Wedding zu schaffen gemacht. Die Fassade wurde mit 15 mal 20 Meter großen Inschriften beschmiert. Derzeit prüft die Polizei, ob die Tat einen politischen Hintergrund hat.
In den Berliner Bürgerämtern fehlt es an Personal. Obwohl die Hauptstadt wieder wächst, werden aufgrund des Sparzwangs immer mehr Stellen gestrichen. In Lichtenberg z.B. stehen rund ein Drittel weniger Angestellte als im Jahr 2002 zur Verfügung.