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Top 10: Food-Start-ups aus Berlin

Durchtesten erwünscht: Den Start-up Food Market im Unicorn wollten sich die hippen Food-Liebhaber nicht entgehen lassen.
Durchtesten erwünscht: Den Start-up Food Market im Unicorn wollten sich die hippen Food-Liebhaber nicht entgehen lassen. Zur Foto-Galerie
Wir waren beim ersten Start-up Food Market im Unicorn Berlin und haben dir die zehn Foodie-Highlights aus der Hauptstadt herausgepickt, vom Mega-Energie-Riegel über Penis-Eis bis hin zu Kaffeeschnaps. Freu dich auf Leckerschmecker-Inspirationen satt!

Try Foods (Prenzlauer Berg)

Diese Idee gefällt mir total: Try Foods stellt tolle thematisch zusammengestellte Probierpakete zusammen. Im Try Set Olivenöl sind dann fünf Probierfläschchen drin plus Booklet mit sämtlichen wissenswerten Infos und Tipps dazu. Ausgewählt wird nach strengen Kriterien. Handwerklich hergestellt sollen die Lebensmittel sein, qualitativ hervorragend und schmecken müssen sie natürlich auch. Und gerade weil Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, findest du hier garantiert deinen Favoriten. Gibt’s für Kaffee, Pfeffer, Salz, Schokolade, Gin und Essig. Prima Geschenkidee! 
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O’Donnell Moonshine (Wedding)

Erstaunlich viele Getränke-Start-ups sind vor Ort. Der Schnaps von O’Donnell Moonshine fällt uns auf, weil er so cool aussieht. Der Schwarzgebrannte, der noch nach alten Brau-Regeln handwerklich hergestellt wird, ist nämlich in original US-Einmachgläser abgefüllt. Die Geschichte dahinter: Zu Zeiten der Prohibition in den USA war Alkohol ja strikt verboten. Schmuggler haben ihren schwarz gebrannten Schnaps dann eben heimlich hergestellt und zur Tarnung in Einmachgläser gefüllt. Das fanden die Gründer August Ullrich und Philip Morsink so faszinierend, dass sie daraus ihr eigenes Start-up machten.
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Lusty Ice (Kreuzberg)

Marc Poggias Lusty IceEis am Stiel in Penisform, sorgt derzeit schon für ordentlich Wirbel. Die einen halten es für einen witzigen Party-Gag, die anderen kritisieren doch tatsächlich die Sexualisierung des Alltags. Der Gründer himself hält seine Cocksicles für kleine Kunstobjekte, ja Titsicles gibt es dazu adäquat tatsächlich auch (wenigstens die Genderdebatte müssen wir hier nicht führen). Ach so, die Teile gibt’s übrigens in zwei fruchtigen Geschmacksrichtungen, denn das sollen sie natürlich in allererster Linie: schmecken!
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Coolonga (Neukölln)

Coolonga haben wir nicht auf dem Food Markt entdeckt, sondern sind im Freundeskreis drüber gestolpert. Die Idee ist neu und richtig gut: Das Erfrischungsgetränk besteht aus reinen Bio-Zutaten, knallt aufgrund von Guarana und Rohkoffein doppelt so stark wie Club Mate, schmeckt nach Sauerkisch-Heidelbeer, aber nicht pappig-süß – und der Erlös fließt teilweise in kulturelle Projekte wie Independent Filme, Theater- oder Kunstfestivals. So ein bisschen wie: Red Bull trifft Lemonaid und endet in Kultur. Wachmacher mit Doppelfunktion also! We like.
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Gegessen wird immer (Wilhelmsruh)

Ein Online-Lebensmittelshop klingt zunächst mal nicht nach Novum. Und Gegessen wird immer gibt’s immerhin auch schon seit 2015. Aber: Das umfangreiche Sortiment und die Idee dahinter gefallen mir. Gründer Philipp von Sahr packt seine ganze Leidenschaft in Lebensmittel, die es wirklich drauf haben, ob Bio-Paprika, Brot von Soluna, Cake Pops von Ben & Bellchen oder guten Weißwein. Top Service: In Berlin wird noch am Abend des Bestelltags geliefert.
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Tsampa (Charlottenburg)

Ein Energieriegel auf Tsampa-Basis, das ist mal Superfood der anderen Art. Denn Tsampa ist bei uns noch weitgehend unbekannt. Dabei handelt es sich um geröstete Gerste, eine uralte Energiequelle der Sherpas im Himalaya. Diese wird von den Gründern Michaela Peschanel und Domenico Varuzza noch mit Reissirup versehen, der ebenso wie Gerste einen hohen Anteil an langkettigem Zucker hat und damit echte und nachhaltige Energie bringt. Ob Variante Goji, Espresso oder Choco – Tsampa schmeckt etwas ungewöhnlich, weil es eben ohne Fruchtzucker auskommt, macht aber garantiert groß und stark. Noch wird in einer Bio-Bäckerei gebacken, die Expansion folgt aber. Bald schon soll es Tsampa-Mehl und Porridge geben.
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Tsampa für schnelle und nachhaltige Energie. ©Tsampa

Fairment (Pankow)

Deutschlands erste Bio-Raw-Kombucha-Brauerei wollen wir dir auch nicht vorenthalten. Ein Getränk, das lebt, ist schließlich was ganz Besonderes. Der Fairment Kombucha entsteht in einer zehntägigen Reifezeit aus hochwertigen Tees und Kräutern in Bio-Qualität. Und: Jeder kann das mit der Hausbrauerei im Taschenformat selber nachmachen. Das uralte Traditionsgetränk aus der asiatischen Naturmedizin schmeckt nicht nur, sondern ist auch noch mega-gesund.
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Popster (Mitte)

Cocktails zum Lutschen – super Sache! Ob Piña Colada, Gin Tonic oder Champagner, mit Popster wandert der Drink gefroren am Stiel in deinen Mund. Der Alkoholgehalt beträgt dabei zwischen vier und sieben Prozent. Und eine Ohne-Promille-Variante gibt’s natürlich auch. Die erfrischende Idee von Miriam Schimka und Caroline Brudler klingt nach dem neuesten Hochzeits-Trend im Sommer. Ganz unkompliziert und lecker!
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Co’ps (Mitte)

Wir mögen Kaffee, wir stehen auf Schnaps, da darf Co’ps in unserer Liste natürlich nicht fehlen: Der erste hochprozentige Kurze, der Alk mit der Arabica-Kaffeebohne vereint und ihr noch eine herbe Kolanussnote verpasst. Omas Kaffeelikör, der auf der Hitliste sonst relativ weit unten steht, bekommt mit dieser Variante jedenfalls einen echten Kick! Ein doppelter Co’ps-Shot enthält übrigens so viel Koffein wie ein Espresso. Da sowohl Kaffee als auch Spirituosen in Berlin gerade ganz hoch im Kurs stehen, geben wir der Idee von Jan Weigelt und Finn Geldermann eine glatte Eins. 
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Limai (Oberschöneweide)

Last but not least: noch ein Getränk. Und zwar ein antialkoholisches – ein Erfrischungsgetränk, um genau zu sein. Das schmeckt aber überraschend und gut herb, was wiederum an den Zutaten liegt: Drin ist nämlich die gesunde Açai-Beere, dazu Guarana (wohldosiert, kein Koffeinschocker), Schwarztee, Ingwer und Rohrzucker, die nicht so süße Schwester von der weißen Variante. Hinter Limai stecken Anton Fischer und Kari Fenske, die zwei Jahre lang ganz schön viel rumprobiert haben, bis die gesunde „Limo“ endlich fertig war. Schmeckt uns auch!
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