Start-up Berlin

So klappt‘s mit dem Start-up Unternehmen

Für die gründung eines Start-ups brauchst du nicht nur einen schönen Arbeitsplatz, sondern musst auch eine Menge im Voraus planen.
Für die gründung eines Start-ups brauchst du nicht nur einen schönen Arbeitsplatz, sondern musst auch eine Menge im Voraus planen. Zur Foto-Galerie
Berlin ist die deutsche Hauptstadt der Start-up Szene. Nirgendwo werden so viele Start-up Unternehmen gegründet wie hier. Doch nicht alle Neugründungen setzen sich in der harten Finanzwelt durch. Hier gibt es hilfreiche Tipps für die Gründung eines Start-ups ...

Diese Eigenschaften benötigt ein Gründer

Wer ein Unternehmen gründen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass damit viel Stress verbunden ist. Nicht wenige Gründer erleiden in den ersten Jahren ihrer Selbstständigkeit ein Burnout. Deswegen muss der Gründer eines Start-up Unternehmens robust sein und auch Rückschläge wegstecken können, denn besonders in der ersten Zeit wird nicht alles immer glatt laufen. Des Weiteren muss ein Selbstständiger Mut, Charisma und Verhandlungsgeschick mitbringen.

Das A und O – die Geschäftsidee

Um ein Start-up Unternehmen zu gründen, benötigt man vor allem eins: eine gute Geschäftsidee. Diese kann sich beispielsweise aus den eigenen Interessen ergeben oder durch Freunde inspiriert werden. Das alleine reicht jedoch nicht aus. Folgende Dinge sollte der Gründer vor der Unternehmensgründung auf jeden Fall beachten:

  • Gibt es auf dem Markt bereits eine ähnliche Geschäftsidee?
  • Lässt sich die Idee überhaupt umsetzen?
  • Welche Qualifikationen benötigt man, um die Geschäftsidee umzusetzen?

Hat der Gründer seine Geschäftsidee gefunden, muss er versuchen, diese in einem Businessplan festzuhalten und umzusetzen. Im Businessplan kann der Gründer seine Idee in Bezug auf Marketing, Management, Vertrieb und Finanzierung strukturieren. Der Plan ist auch wichtig, damit eine Bank Kredite vergibt.

Als GründerIn verbringst du viel Zeit mit Planung und Brainstorming. ©Nick Karvounis

 

Daran scheitern Start-up Unternehmen häufig

Immer wieder hört man von Start-ups, die quasi über Nacht zu millionenschweren Unternehmen wachsen. Kaum einer spricht jedoch über die, die nicht so weit kommen. Dabei scheitern die meisten Start-ups innerhalb der ersten beiden Jahre. Meist kommen dabei mehrere Gründe zusammen. Die häufigsten sind:

  • Mangelnde Nachfrage: die Geschäftsidee sollte darauf abzielen, Probleme zu lösen, die viele Mensch haben. Dazu muss der Gründer die Bedürfnisse seiner Zielgruppe analysieren und sein Unternehmen dementsprechend ausrichten.
  • Fehlende finanzielle Mittel: Viele Start-up Unternehmen müssen aufgeben, weil ihnen schlicht die finanziellen Mittel ausgehen. Deshalb sollte der Gründer sich frühzeitig um eine ausreichende Finanzierung kümmern.
  • Fehlende Struktur im Unternehmen: Viele Unternehmer kennen sich zwar mit ihrem Produkt gut aus, haben jedoch keine Kenntnisse darüber, wie man ein Unternehmen leitet. Besonders in den Bereichen Warenwirtschaft und Buchhaltung besteht oft Nachholbedarf. Der Softwarehersteller Lexware beispielsweise bietet ein Buchhaltungsprogramm an, dass Abhilfe schaffen kann. Auch entsprechende Abendkurse in der Volkshochschule können nützlich sein.
  • Zu großer Wettbewerb: Vor allem neugegründete Unternehmen leiden schnell an einem zu großen Wettbewerb. Um sich davor zu schützen muss der Gründer sichergehen, dass seine Geschäftsidee einmalig ist und sich von der Masse abhebt.

Fazit

Der Start-up Markt ist ein raues Geschäft. Wer hier erfolgreich sein möchte, muss vor allem genau planen. Auch Kontakte zu anderen Unternehmern können helfen. Diese können von ihren Fehlern und Schwierigkeiten in ihrer Anfangszeit berichten. Eine Hilfe kann auch dieses E-Book zur Unternehmensgründung sein.

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Quelle: externe Quelle

So klappt‘s mit dem Start-up Unternehmen, Torstraße, 13467 Berlin

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