Von draußen kann man in die Küche gucken und sich von einem großen Foto-Plakat im Schaufenster schon mal animieren lassen. Das eigentliche Lokal befindet sich auf einer Galerie im ersten Stock. Ein paar schlichte Holztische und Bänke. Fürs längere Sitzen ohne Rückenlehne nur bedingt bequem. Hingucker ist die kunterbunt bemalte Wand im Tokio-Style mit der goldenen Buddha-Statue. Viele rote Japanballons sorgen für angenehme Beleuchtung – ohne kitschig zu wirken.
Bei BBQ Streetfood kann man sich auf eine Mischung aus Japanisch, Koreanisch und Chinesisch freuen. Die diversen Dumplings aus dem Bambuskörbchen sind alle sehr lecker. Die Misosuppe ist mit 1,80 Euro preislich kaum zu toppen. Auch die BBQ-Spießchen mit Lamm, Hähnchen, Ente oder Gemüse, serviert mit Reis und Salat, sind für 2 Euro unschlagbar. Was gefällt, dass man viele Gerichte wie das koreanische Bibimbap, die Nudelgerichte und Suppen variieren kann: mit Gemüse, Garnelen oder verschiedenen Fleischsorten.
Bei anderen Hauptgerichten wie knusprige Ente (8,50 Euro) oder gebratenes Schweinefleisch (7,50 Euro) kann man zwischen vier Soßen (Thai-Curry, süßsauer, pikant-scharf, Knoblauch) auswählen. Das teuerste Gericht kostet 13,90 Euro und bietet Mini-Frühlingsrolle, 4 Fleischspießen, 5 Gemüsespießen und einem Getränk nach Wahl. Zum Dessert gibt es außer der gebackenen Banane auch Originelleres: Gomaballs (Sesamkugeln) oder Mocchi (gefüllte Reisbällchen).
Wer nicht weiß, was die Namen der Gerichte bedeuten – kein Problem. Sie werden wie Donburi (Reisgericht in einer Schüssel) und Omuraisu (Omelett mit Reis gefüllt) auf der Karte erklärt. Wer nicht nur schnell essen will, hat mit dem Japanischer Feuertopf eine längere Beschäftigung. Alle Gerichte gibt es auch zum Mitnehmen.
Das Restaurant hat täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Mehr Informationen bekommst du auf der Facebook-Seite von BBQ Streetfood.