Oliver Rath: „Naja sagen wir so, ich arbeite hier am liebsten, wegen … der Offenheit der Menschen, dass hier so viele Freaks sind – wenn man sie findet, denn nicht jeder hier ist ein Freak, manchmal zieht auch der absolute Spießer her, und der wird dann auch nicht wirklich warm mit der Stadt. Der …zieht dann wieder zurück, ne? Das ist auf jeden Fall die Kunst, rauszufischen, wer hier Spaß an der Stadt hat. Dafür bin ich natürlich sofort zu haben, deswegen fotografiere ich am liebsten hier in Berlin.“
Deine Foto-Kunst in einem Satz?
O.R.: „Keine Angst vor nichts .. Keine Ahnung von nichts.“
Wonach schmeckt Berlin für dich?
O.R.: „Dreck mit einem Hauch Whiskey und Parfüm.“
Und wonach riecht Berlin?
O.R.: „Ein ähnlich Duft … Ich bin ja so ein Naturboy, weil ich aus dem Schwarzwald bin … also geh ich immer in den Park, aber leider riecht’s im Park auch nach Straße, also riecht Berlin nach Straße und Energie.“
Du hast ein neues Buch „Berlin Bohème“?
O.R.: „Berlin Bohème spiegelt die Bohème von heute wider und nicht die Bohème damaliger Zeiten, deswegen lohnt es sich auf jeden Fall, einen Blick in das Buch zu werfen … Ich empfehle diese Lektüre vor allem auf der Toilette aufzubewahren.“
Wer das neue Buch “Berlin Bohème” unbedingt auf der eigenen Toilette genießen will, kann es hier bekommen.
Dieser Artikel wurde uns zur Verfügung gestellt von AusserGewöhnlich Berlin: www.aussergewoehnlich-berlin.de