Events in Berlin

Die Höhepunkte der Tanztage

Schon letztes Jahr ging es bei den Tanztagen kreativ zu. Wir sind gespannt auf dieses Jahr.
Schon letztes Jahr ging es bei den Tanztagen kreativ zu. Wir sind gespannt auf dieses Jahr.
Sophienstraße - Bei den 24. Tanztagen in den Sophiensälen hat der choreografische Nachwuchs Berlins die Chance zu zeigen, was er kann.

Schon zum 24. Mal finden vom 8. bis zum 18. Januar 2015 die Berliner Tanztage statt. Unter der Leitung von Anna Mülter gibt es in diesem Jahr ein neues Format. Dabei geht es darum, die Zuschauer bei einem Performance-Parcours stärker mit einzubinden und bei den Soli den Tänzern gezielt Platz für choreografische Experimente zu bieten. Das Aktionsfeld in diesem Jahr beschränkt sich also nicht nur auf den Tanz, sondern es werden auch andere Welten wie etwa auch Talkshows oder die Clubkultur mit dem Publikum geteilt.

Das Programm

Ziel der Tanztage ist es unter anderem, Kontakte mit anderen Nachwuchsplattformen weltweit zu knüpfen. Auch deshalb besteht in diesem Jahr eine Kooperation mit der Colombo Dance Platform und es werden Choreografen aus Sri Lanka in Berlin zu Gast sein, die sich mit dem Thema Bürgerkrieg auseinandersetzen.

Jeden Abend können die Zuschauer aus bis zu fünf verschiedenen Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten wählen. Am Eröffnungstag startet das Programm um 17 Uhr mit dem Stück „Strip Down To Everything“, bei dem es sich um einen Erlebnisparcours durch das ganze Haus handelt. Vom 8. bis zum 11. Januar kann man sich täglich von 17 bis 18 Uhr einbringen. Zum Auftakt am 8. Januar folgen um 19 Uhr „Palais Ideal“ und um 21 Uhr noch einmal „Strip Down To Everything“. Um 20.30 und 22 Uhr folgen mit „Softer Swells/A Queer kinf of Evidence“ und „Sunsational Circle“ zwei Premieren-Stücke.

Bei einigen Events, wie zum Beispiel der Veranstaltung „Let’s Talk About Dance“ oder der Choreografie „Cachonda“, ist der Eintritt sogar frei. Ansonsten gibt es am 16. Januar die „Talk Show“, bei der es sich um eine Talkrunde über den zeitgenössischen Tanz handelt. Gastgeber sind Simon Vassinen und Vincent Bozek. Eingeladen sind verschiedene Gäste aus Kunst, Clubkultur, Journalismus und Wissenschaft, um verschiedene Perspektiven auf choreografische Praktiken gezeigt zu bekommen. Stattfinden wird die Diskussion in der Kantine, Tickets gibt es für 10, ermäßigt für 7 Euro.

Das Abschlussevent wird am 18. Januar um 20.30 Uhr die Vorstellung „Feeling Real“ im Festsaal sein.

Das ganze Programm findet ihr hier.

Sophiensaele GmbH, Sophienstr. 18, 10178 Berlin

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