Laika (Neukölln)
Im Körnerkiez treffen Kultur, Kiez und Kneipe an einem Ort aufeinander. Regelmäßig stehen Ausstellungen, Spiele- und Diskussionsabende sowie Lesungen auf dem abwechslungsreichen Programm vom Laika. Außerdem gibt es – natürlich – leckeres Bier und an jedem Wochenende frisch gebackenen Kuchen. Besonders gut schmeckt der beim sonntäglichen „Tatort“-Gucken. Benannt ist die Kneipe übrigens nach der Hündin, die 1957 als erster Erdenbewohner auf die Erdumlaufbahn geschossen wurde.
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Resonanz (Schöneberg)
Die Resonanz ist wahrscheinlich eine der gemütlichsten und urigsten Kneipen in Schöneberg. Die sonntägliche „Tatort“-Übertragung erfreut sich vor allem bei den Studenten und Junggebliebenen aus dem Kiez großer Beliebtheit, ebenso der Kickertisch. Für die Fernsehgucker steht eine große Leinwand zur Verfügung. In der Resonanz kann man jedoch auch einfach ein Feierabendbier trinken und dazu gleich etwas essen. Die Wohnzimmeratmosphäre wirkt einladend und die Lage direkt am S-Bahnhof Schöneberg ist ideal. Wer sonntags ein Plätzchen ergattern möchte, sollte pünktlich da sein.
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Hops & Barley (Friedrichshain)
Das Hops & Barley setzt sich vor allem durch eine eigene Hausbrauerei von der Konkurrenz ab. Inhaber Philipp Brokamp legt Wert darauf, seinen Gästen nur selbst gebrautes Bier und Cider anzubieten, das entweder aus der eigenen Brauerei oder von anderen freien Hausbrauereien stammt. Dazu werden im Hops & Barley Treberbrot-Stullen und Bockwurst angeboten. Sonntags um 20.15 Uhr versammeln sich die „Tatort“-Fans vor zwei Bildschirmen und beteiligen sich mit Hingabe am Täterraten. Die Raucher haben im Hinterzimmer ihren eigenen Platz.
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Das Filmcafé (Prenzlauer Berg)
Welcher Ort könnte besser für eine öffentliche Tatort-Übertragung geeignet sein als ein Kino? Das Filmcafé in Prenzlauer Berg hat glücklicherweise eines im Keller. Daher wird die charmante Kombination aus Café / Kneipe und Kino am Sonntag fürs gemeinschaftliche Krimi Schauen genutzt. Die Großbildleinwand steht schließlich schon bereit. Außer dem Tatort zeigt das kleine „Downstairs“-Kino Filme, die nicht unbedingt in den Multiplexen der Stadt laufen. Serviert wird Rustikales wie Burger, Schnitzel und auch Leckeres für Vegetarier. Und natürlich kann man im Filmcafé auch Bier trinken – vor, während, nach und ganz ohne Film.
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FC Magnet Bar (Mitte)
Die FC Magnet Bar begann als Vereinsheim. In den letzten Jahren hat sie sich jedoch zu einer der beliebtesten Anlaufstellen zum gemeinsamen Fußball und Tatort gucken entwickelt. Die große Leinwand ist ideal zur Übertragung von Fußballspielen – daher läuft in mancher Woche an jedem Tag Live-Fußball. Für einen spannenden Krimiabend am Sonntag schadet die Großbildleinwand ebensowenig und so hat der „Tatort“ in der Bar eine treue Fangemeinde. Auch wenn die Herrschaft des runden Leders unübersehbar ist: An den Wänden der FC Magnet Bar hängen zahlreiche Fußballposter und im Hinterzimmer wird an zwei Kickertischen fleißig gegen kleine Bälle getreten.
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Kvartira No. 62 (Kreuzberg)
Rot-goldene Tapete, Kronleuchter, russisches Bier und russisches Essen – diese Kneipe ist etwas besonderes. Besonders gemütlich zum Beispiel. Getränke und die kleinen Speisen gibt es zu moderaten Preisen. Neben gelegentlichen Konzerten und dem monatlichen Filmquiz wird im Kvartira jeden Sonntag „Tatort“ gezeigt und dafür ist die Bar wirklich ideal. Man kommt sich in diesen Räumlichkeiten fast selbst wie in einem alten Miss Marple- oder Sherlock Holmes-Krimi vor – mit einer Einschränkung: unheimlich ist es im Kvartira 62 nicht. Während der Tatort läuft, bleibt es in der Bar angenehm ruhig und kurze Gespräche werden auf Flüsterton gedämpft.
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Jelänger Jelieber (Lichtenberg)
Das „Jelänger Jelieber“ ist nicht nur ein Restaurant, dessen Speiseangebot auch gehobenen Ansprüchen genügt. An diesem Ort im Kaskelkiez, in der Nähe des S-Bahnhofs Nöldnerplatz, kann man auch wie in einer Kneipe einfach nur sein Bier trinken. Zudem ist die Location eine der wenigen Lokalitäten in der Gegend, die am Sonntag zum gemeinschaftlichen „Tatort“-Schauen einladen. Dafür steht eine acht Quadratmeter große Leinwand zur Verfügung. Die gute Küche, die auf regionale Zutaten setzt, sowie die freundliche Bedienung lohnen den Weg – selbst wenn man nicht aus Lichtenberg kommt.
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