Die Atmosphäre
In der Mutter fühlt man sich immer willkommen. Die Mischung aus Caféhaus und Nachtclub erscheint in der Theorie gewagt, ist aber hier vor Ort vollkommen stimmig – allerdings musst du aufpassen, in der Mutter nicht morgens schon zu versacken. Zur Mittagszeit finden sich viele Leute ein, die keine Lust auf einen schnellen Snack haben: Menschen aus den umliegenden Büros und Home-Offices, junge Mütter, Kreative und Langzeitstudenten. Die Bedienung ist flink und gibt allen das Gefühl, umsorgt zu werden. Ganz wie bei Muttern eben.
Das Essen in der Mutter
Die thailändische Küche wird hier sehr ernst genommen. Das heißt: Es werden nach Möglichkeit originale Zutaten verwendet, nur die Schärfe ist der europäischen Empfindlichkeit angepasst. Wer ein Chili-Original wünscht, bekommt auf Nachfrage auch das serviert. Die Mittagskarte hält fünf Menü-Varianten für jeweils 7,50 Euro bereit. Die Vorspeise ist meistens eine Sauer-scharf-Suppe oder vegetarische Frühlingsrollen. Bei den Hauptspeisen gibt es eine kleine Auswahl an gebratenem Reis, Reisnudelgerichten oder Currys. Vanille-Eis und Eierkuchen zum Abschluss sind vielleicht nicht typisch Asia, aber trotzdem echt lecker.
20. Apr 2016 um 6:40 Uhr
Gut zu wissen
Die vegetarischen Gerichte werden auf Wunsch auch vegan zubereitet. Das Frühstück ist in der Mutter übrigens nicht thailändisch, sondern kontinental und hält somit alle Standards bereit: französisch, englisch, spanisch, deutsch, italienisch u.a.