Atmosphäre
Im Schaufenster hängt ein nahezu lebensgroßes Plüsch-Rind – wie frisch geschlachtet. Für Veganer und zartbesaitete Seelen sicher ein makabrer Anblick, aber wir befinden uns hier nun mal im The Butcher. Und der Name ist kulinarisch Programm. Das Restaurant-Design spielt auch im Gastraum mit dem Thema Fleischerei: puristischer Industrial-Charme mit weißen Fließen, langem Edelstahl-Tresen mit Holzhockern und geschickt ins Interior-Konzept integrierten Großküchenkühlschränke, in denen das Fleisch lagert. Es sieht wie eine Mischung aus Metzgerei und modernem American Diner aus. Du hast es lieber etwas gemütlicher? Dann ist das Hinterzimmer mit Sesseln, Büchern und Bildbänden die bessere Wahl.
Essen im The Butcher
Fleisch, Fleisch, Fleisch! Allen voran die 14 Burger-Variationen, die überwiegend mit saftigem Prime Beef vom Aberdeen Angus zubereitet und zum Beispiel mit cremigem Avocado-Sesam-Mus oder mit gegrillten Zwiebeln, Jalapenos und BBQ-Sauce serviert werden. Ein sensationelles Aroma haben die langsam gegarten und marinierten Rippchen. Ein Traum! Unbedingt probieren! Dazu Fries mit Trüffelsauce, ein Craft Beer und fertig ist der Burger Heaven. Wer immernoch nicht genug hat, gönnt sich danach noch einen dicken, sämigen Milchshake mit Peanut Butter.
Gut zu wissen
Das The Butcher stammt aus Amsterdam, wo es inzwischen sogar drei Filialen gibt. Jetzt also Berlin und im nächsten Jahr soll auch noch eine Dependance auf Ibiza eröffnen. Tipp: Das Restaurant öffnet täglich schon um 7 Uhr und startet mit Smoothies, Eggs Benedict, Pancakes oder deftigem English Breakfast in den Tag. Bis in die Nacht gibt es Cocktails.