Berlin ist eine Stadt von Welt mit ganz eigenem Charakter. Gezeichnet von einer ereignisreichen Geschichte und von kreativen und einfallsreichen Bewohnern bevölkert, hat diese einzigartige Stadt neben bekannten Sehenswürdigkeiten auch viel Ungewöhnliches zu bieten. Wie wäre es also mal, etwas ganz Neues auszuprobieren? Hier sind 5 ungewöhnliche Dinge in Berlin, die sich für Touristen wie auch Alteingesessene lohnen.
Im Trabi durch die Stadt düsen
Der Trabant, oder im Volksmund auch Trabi genannt, hat absoluten Kultstatus. Die kleine Karre war das Auto des Ostens und wurde nur bis März 1991 in Zwickau (Sachsen) gebaut. Es ist ein Symbol der DDR und kaum mehr auf deutschen Straßen zu sehen. Eine Stadtrundfahrt der etwas anderen Art macht man daher am besten im Trabi. Für knapp 50 Euro kann man in einem originalen Trabi für etwa anderthalb Stunden durch Berlin fahren.
Das Ganze ist nichts für schwache Nerven, denn das manuelle Getriebe und altmodische Bedienung sind Gewöhnungssache. Auch was den Komfort anbelangt, sollte man sich auf eine holprige Fahrt einstellen, die aber viel Spaß machen dürfte.
Ein Besuch auf dem RAW Gelände
Nahe dem Bahnhof Warschauer Straße befindet sich das RAW Gelände. Es handelt sich dabei um ein Kunst- und Kulturzentrum in alten Lagerhäusern und Gebäuden, in denen sich Graffiti- und Street-Art-Künstler austoben können. Morgens ist nicht viel los, am späten Nachmittag hingegen erwachen die Kneipen, Clubs, Imbissstände und Flohmärkte zum Leben. Es lohnt sich vorbeizuschauen, bevor der große Ansturm stattfindet, um die künstlerische Vielfalt des Ortes wirklich erleben zu können. Für ein paar Drinks und Snacks und eine gute Zeit sollte man später am Tag auf jeden Fall nochmal vorbeischauen.
Im Photoautomaten Grimassen schneiden
Wer ein Andenken sucht, muss nur nach Retro-Photoautomaten Ausschau halten. Die stehen an vielen Orten in Berlin, vorrangig in Kreuzberg und anderen Szene-Kiezen. Für 2 Euro setzt man sich in den kleinen Kasten und wird viermal geblitzt. Nach ein paar Minuten kommt dann ein Filmstreifen mit 4 schwarz-weiß Bildern an der Seite heraus. Ein super Souvenir, das man für sich selbst oder zusammen mit Freunden bei jedem Besuch in der Stadt holen sollte. So sammelt man lustige Erinnerungen, wie man sie nicht überall bekommt.
Casino am Potsdamer Platz
Ein schicker Abend, der nicht in einem 0815-Restaurant stattfindet? Ein Besuch im Casino am Potsdamer Platz, der Spielbank Berlin, kann für viel Spannung sorgen. Der Dresscode schreibt gehobene Kleidung vor, um am Roulette oder Poker-Tisch Platz nehmen zu können. Wer noch nicht mit den verschiedenen Spielen vertraut ist und sich vorab warm spielen möchte, kann bequem Zuhause im Online Casino Deutschland sämtliche Optionen erkunden. In der Spielbank am Marlene-Dietrich-Platz finden auch regelmäßig große Veranstaltungen statt, die Glitz und Glamour versprechen.
Ein Paralleluniversum betreten
Bereit, ein alternatives Universum zu erkunden? Die Malzfabrik, eine alte Brauerei, ist heutzutage ein kreatives urbanes Industriegebiet. Hier gibt es einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum mit einem Paralleluniversum namens Kcymaerxthaere, das direkt unter der Oberfläche schimmert. Dieses Werk von extremer Fantasie wurde von Eames Demetrios entworfen. Es ist ein Geschichten erzählendes Kunstprojekt, das das Leben, die Liebe und die Kriege der Kcymaerxthaere zeigt.
Die Gedenktafel an der Malzfabrik erinnert an die Bravenleavanne, die an gute Taten um ihrer selbst willen glaubten und nicht nur als Belohnung oder aus Angst vor Bestrafung. Als sie zu materialistisch wurden, flohen aus Großbritannien, um hier neu anzufangen. Dieses Projekt steht ganz im Zeichen von Verrücktheit und man kann nicht nur in Berlin hautnah dabei sein, sondern auch noch an über 100 weiteren Standorten auf der ganzen Welt.
War unter diesen Vorschlägen etwas Interessantes dabei? Dann nichts wie auf nach Berlin, oder wer schon dort ist, rein ins Vergnügen!