„Tyger Tyger“ von Lori Field (Mitte)
„Tyger Tyger“ heißt die erste Einzelausstellung, der in den USA bereits etablierten amerikanischen Künstlerin Lori Field in Berlin. In ihren wundersamen Welten koexistieren tätowierte Wesen – halb Mensch, halb Kreatur – mit Christbaumkugeln, Schmetterlingen und Blumen.
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Bis: 2. Januar 2016
Wo: janinebeangallery, Torstr. 154, 10115 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 12 bis 18 Uhr
„Retrospektive“ von Anton Corbijn (Charlottenburg)
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Bis: 31. Januar 2016
Wo: C/O Berlin, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Wann: täglich von 11 bis 20 Uhr
„Stopping Places V“ (Gruppenausstellung, Kreuzberg)
Die Galerie Kai Dikhas ist die Berliner Galerie für zeitgenössische Kunst der Sinti und Roma. Übersetzt aus dem Romanes bedeutet der Name der Galerie „Ort des Sehens“. Zum Jahresende hält man inne und wirft mit sieben Künstlern aus ganz Europa einen Blick zurück auf viereinhalb Jahre bewegte Ausstellungsarbeit und über 40 Ausstellungen im In- und Ausland. Gezeigt werden u. a. Werke von Manolo Gómez aus Barcelona, Kálmán Várady aus Köln, David Weiss vom Vogelsberg und Imrich Tomáš.
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Bis: 16. Januar 2016
Wo: Galerie Kai Dikhas, Prinzenstraße 84, 10969 Berlin
Wann: Mittwoch bis Samstag von 12 bis 18 Uhr
„Astral Dust Astral“ von Matyáš Chochola (Kreuzberg)
Dies ist die erste Einzelausstellung des tschechischen Künstlers Matyáš Chochola in Berlin. In seinen Arbeiten kombiniert Chochola zeitgenössische Einflüsse der Internetkultur und Computeranimation mit einer gegensätzlichen Bildsprache von schamanistischen und spirituellen Erfahrungen. Seine Skulpturen und Installationen setzen sich aus einer Reihe unterschiedlicher Materialien zusammen, etwa Holz, Glas, Gummi, Keramik, Zinn, Federn und Stein.
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Bis: 31. Januar 2016
Wo: Grimmuseum, Fichtestraße 2, 10967 Berlin
Wann: Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr
„Accrochage“ (Gruppenausstellung, Mitte)
ART CRU ist seit 2008 Berlins einzige Galerie für sogenannte Outsider Art. Dieser Begriff bezeichnet die Kunst von Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung oder geistiger Behinderung. Zum „Primzahlereignis“ (siebenjähriges Bestehen) zeigt man die Sonder-Schau Accrochage und blickt zurück auf Ausstellungen der vergangenen sieben Jahre. Eine der präsentierten Künstlerinnen ist Andrea Rausch, eine expressive Malerin, mitreißende Geschichtenerzählerin und Welten-Erfinderin. Ihre farbenfrohen Bilder sind Visualisierungen des fernen Galaxie Trempokolonien. Sie wurde 2010 für den Euward nominiert.
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Bis: 23. Januar 2016
Wo: Galerie ART CRU, Oranienburger Straße 27, 10117 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 12 bis 18 Uhr
„Weil wir uns erinnern, können wir uns was wünschen“ von Anja Fußbach und Wolf Hamm (Mitte)
Fragmentiert, seziert, pervertiert, koloriert und neu kombiniert ergeben Anja Fußbachs Materialcollagen ein dekonstruiertes Abbild von überbewerteten Symbolen, die laut und frei über sich selbst lachen können. Narration und Mystik stehen sich in der künstlerischen Arbeit von Wolf Hamm als gleichberechtigte Bedeutungsebenen gegenüber. Die Auseinandersetzung mit der Familie als gesellschaftliche Struktur dient hierbei als thematischer Ausgangspunkt und Inspirationsquelle.
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Bis: 21. Januar 2016
Wo: Galerie Gerken, Linienstraße 217, 10119 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 12 bis 18 Uhr
„(Kindness) of (Strangers)“ von Alfredo Jaar (Mitte)
Alfredo Jaars neue Arbeit „(Kindness) of (Strangers)“ konfrontiert die Besucher mit einer großflächigen, komplexen Anordnung von Neon-Pfeilen. Der wirr anmutenden Komposition liegt ein bekanntes Phänomen zugrunde, nämlich Menschen, die sich vom Süden in den Norden bewegen. Eine kleine beigefügte Grafik liefert den Schlüssel: Die Pfeile folgen den Hauptrouten von Migranten im Jahr 2015.
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Bis: 15. Februar 2016
Wo: Galerie Thomas Schulte, Charlottenstraße 24, 10117 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 12 bis 18 Uhr
„Reduzieren“ (Gruppenausstellung, Kreuzberg)
In der Kunst gibt es die Tendenz, das Reduzieren bis zum Gehtnichtmehr zu treiben. Gute, d. h. radikale Kunst geht bis zum Äußersten, bis zum Rand, bis zum Nichts. Jenseits des Randes ist die Leere, das Schweigen, die Stille – die Nicht-Kunst, der Alltag. Auf dem Terrain der Kunst wird das Aufhören zum letzten reduktiven Schritt. Die ausgestellten Arbeiten von Julian Fickler, Olaf Holzapfel, Charlotte Posenenske, Michael Reiter, Gedi Sibony und Martina Wolf stehen in dieser Tradition. Text: Burkhard Brunn, Kurator der Ausstellung.
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Bis: 30. Januar 2016
Wo: Daniel Marzona, Friedrichstraße 17, 10969 Berlin
Wann: Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, Samstag von 12 bis 18 Uhr
„Le ciel est triste et beau“ von Jenny „Genni“ Mucchi-Wiegmann und Gabriele Mucchi (Mitte)
Anlässlich des 120. Geburtstages von Jenny Mucchi-Wiegmann (1895-1969) zeigt die Galerie der Kunststiftung Poll erstmals eine Überblicksausstellung mit Skulpturen und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen der Künstlerin mit dem Künstlernamen Genni. Den Mittelpunkt bildet ein liegender Mädchenakt aus Bronze, der 1937 auf der Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Ergänzend werden Fotografien sowie zwei Ölgemälde des italienischen Malers, Grafikers und Architekten Gabriele Mucchi (1899-2002) ausgestellt.
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Bis: 20. Februar 2016
Wo: Galerie der Kunststiftung Poll, Gipsstr. 3, 10119 Berlin
Wann: Donnerstag bis Samstag von 12 bis 19 Uhr
„Landscapes“ von Chris Engman (Charlottenburg)
Die Ausstellung „Landscapes“ bildet den Auftakt zur Berlin-L.A.-Trilogie des Fotografen Chris Engman. Auf Einladung von 68projects arbeitete Engman (geboren 1978, lebt und arbeitet in L.A.) im Sommer 2015 zwei Monate in Berlin. Entstanden sind fulminante Fotografien, die einmal mehr das Verhältnis von Bild und Wirklichkeit hinterfragen und auf diese Weise unsere Sehgewohnheiten entlarven. Diesen Werken aus seinem Berliner Atelier werden Fotografien gegenübergestellt, die an der Westküste der USA entstanden sind, viele davon in der Wüste.
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Bis: 23. Januar 2016
Wo: 68projects, Fasanenstraße 68, 10719 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr