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Top 10: Ausstellungen im März

Eine nackte Frau und surreale Schatten in der Wüste: Diese und ähnliche Naturbilder siehst du in der Galerie Hiltawsky.
Eine nackte Frau und surreale Schatten in der Wüste: Diese und ähnliche Naturbilder siehst du in der Galerie Hiltawsky. Zur Foto-Galerie
Ist das Kunst oder kann das weg? ARTatBerlin.com weiß genau, welche Künstler sehenswert sind. Sie sind immerhin die Hauptstadtexperten für zeitgenössische Kunst. Auf QIEZ verraten sie jeden Monat, welche Ausstellungen du nicht verpassen solltest ...

„MOST“ von Kristina Schuldt (Mitte)

Das Smartphone, anatomisch perfektioniert und gleichzeitig ständig strahlende Lichtquelle, ist für Kristina Schuldt wie ein faszinierendes neues Körperteil. Ihre Porträts bezeichnet sie auch als Geister, gesichtslose Wesen oder „Smombies“ – Smartphone-Zombies, die nur noch auf das Display ihres Handys starren. Verdeutlicht wird dies durch leerere Sprechblasen, die nicht mehr zum Transportieren von Inhalten dienen, sondern nur noch als reine Formen existieren.
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Bis: 12. März 2016
Wo: Galerie EIGEN+ART, Augustst 26, 10115 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr

„Accidental Birth“ von Dieter Meier (Tiergarten)

Vom 03. März bis zum 16. April 2016 präsentiert die Galerie Judin die Ausstellung „Accedential Birth“ des  Künstlers Dieter Meier, der vielen durch seine Musikgruppe Yello ein Begriff ist. Zu sehen bekommst du Fotografien von kleinen Figürchen, die Meier aus Plastilin geknetet hat.
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Bis: 16. April 2016
Wo: Galerie Nolan Judin, Potsdamer Str. 83, 10785 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 11:00 bis 18:00 Uhr
 

„Make Love!“ von Justyna Kisielewicz (Wilmersdorf)

Auffällig ist, dass sich Justyna Kisielewicz in ihren Bildern zumeist selbst inszeniert. So zeigt sie sich beispielsweise als grotesk überzeichnete Disney-Comicfigur mit riesigen Mickey Maus Ohren oder als laszive Kindfrau. Dann wieder liegt sie als sehnsüchtig Träumende nackt auf rosarote Wolken gebettet zwischen protzigen Prada- und Gucci-Luxusartikeln. Faszinierend ist hierbei der fotorealistische Mal-Akt, dem ein ebenso langwieriger wie altmeisterlicher Herstellungsprozess (u.a. mit selbstgefertigten Eitemperafarben) zugrunde liegt.
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Bis: 09. April 2016
Wo: Galerie Köppe Contemporary, Knausstr. 19, 14193 Berlin
Wann: Dienstag bis Freitag von 16:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 11:00 bis 17:00 Uhr

Justyna Kisielewicz, SMILEY CIRCUS – 2014, 120 x 80 cm, Öl / Leinen. ©Promo

 

„What the tortoise murmurs to Achilles“ (Gruppenausstellung, Wedding)

Das Projekt „What the tortoise murmurs to Achilles“ setzt sich mit Machtbeziehungen- und mechanismen sowie mit alternativen Interpretationen von Zeit auseinander. Ausgangspunkt ist es, den vermeintlich „langsamen“ und „zerstörerischen“ Rhythmus, der “südländischen” Haltungen nachgesagt wird, als Widerstand gegen die angeblich tüchtige Natur à la „Die Protestantischen Ethik“ und „Der Geist des Kapitalismus“ von Max Weber zu deuten.
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Bis: 08. Mai 2016
Wo: Savvy Contemporary, Plantagenstr. 31, 10178 Berlin
Wann: Mittwoch bis Sonntag von 14:00 bis 19:00 Uhr
 

„In Deutschland: reloaded“ (Gruppenausstellung, Mitte)

Zum Auftakt der neuen Ausstellungsreihe „In Deutschland: reloaded“ zeigt Kicken Berlin Werke von Ulrich Görlich, Candida Höfer, Axel Hütte, Heinrich Riebesehl, Tata Ronkholz, Michael Schmidt, Wilhelm Schürmann und Thomas Struth aus den späten 1970er Jahren. Kuratiert wird dieser Ausstellungsteil von Klaus Honnef.
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Bis: 11. März 2016
Wo: Galerie Kicken Berlin, Linienstraße 161A, 10115 Berlin
Wann: Dienstag bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr

Thomas Struth, "Remscheider Strasse, Düsseldorf 1979". ©Thomas Struth / Courtesy Galerie Max Hetzler

 

„FARBRAUSCH“ von Mary Bauermeister (Tiergarten)

In einem sprichwörtlichen Farbrausch arbeitet die 1934 in Frankfurt am Main geborene Mary Bauermeister derzeit an einem Zyklus neuer Pünktchen- und Strohhalmbilder mit fluoreszierenden Farben – eine Technik, die sie bereits 1958 entwickelte. Ihre künstlerische Vitalität hört auch mit 81 Jahren nicht auf. Es entstehen immer weitere Werke, die prall von Leben und Materialität und zugleich leicht, poetisch und philosophisch sind.
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Bis: 16. April 2016
Wo: Galerie 401 Contemporary, Potsdamer Strasse 81B, 10785 Berlin
Wann: Mittwoch bis Samstag von 11:00 bis 18:00 Uhr
 

„The Procession of Spectres“ von Ville Kansanen (Mitte)

Das Werk Kansanens konfrontiert den Zuschauer mit der scheinbaren Unendlichkeit und Übermächtigkeit einer ursprünglichen Natur. Diese wird zur Projektionsfläche für Reflexionen über die menschliche Existenz, um rückbezüglich eine emotionale Beziehung zwischen diesen beiden Entitäten zu erschaffen. Das Gefühl von Einsamkeit und Isolation, das die Bilder ausstrahlen, enthüllt jedoch keine endgültige Hoffnungslosigkeit, sondern mündet in einer tröstenden Melancholie.
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Bis: 07. Mai 2016
Wo: Galerie Hiltawsky, Tucholskystraße 41, 10117 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag 14:00 bis 19:00 Uhr
 

„Jedes Bild ist mir begegnet“ von Herbert Dombrowski (Schöneberg)

Herbert Dombrowski (1917-2010) machte Bilder von Werftarbeitern und ihren Schiffen im Hamburger Hafen, Derby-Besucherinnen in elegantem Outfit, Männern an der Börse, Menschen in der City, auf dem Fischmarkt und auf St. Pauli. Der Fotograf sagte über seine Arbeit: „Mir ist jedes Bild wirklich begegnet“. Die Galerie Hilaneh von Kories, die Dombrowkis Werk exklusiv betreut, präsentiert in der Ausstellung eine Auswahl von rund 50 seiner Arbeiten.
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Bis: 07. Mai 2016
Wo: Galerie Hilaneh von Kories, Belziger Straße 35, 10823 Berlin
Wann: Dienstag bis Freitag von 14:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 12:00 bis 15:00 Uhr

Herbert Dombrowski, Fischmarkt X, 1954, Silbergelatine auf Baryt, 33 x 33 cm. ©Promo

 

„2 cm über dem Zenit“ von Lennart Grau (Mitte)

Inspiriert von der Ästhetik des Rokoko, des Biedermeier und des Barock kehrt Lennart Grau von seinen Recherchen im Internet und in alten Auktionskatalogen mit ausgewählten Stillleben, Landschaftsszenen, Herrscher- und Heldenporträts in das Hier und Jetzt zurück. In handwerklicher Könnerschaft erschafft er mit Acryl und Öl auf Leinwand eine überbordende Fantasiewelt..
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Bis: 16. April 2016
Wo: Circe Culture Gallary, Gipsstraße 11, 10119 Berlin
Wann: Dienstag von 14:00 is 18:00 Uhr, Mittwoch bis Samstag von 12:00 bis 18:00 Uhr

Patrick & Victor Demarchelier (Charlottenburg)

Patrick Demarchelier zählt seit mehreren Jahrzehnten zu den führenden Fotokünstlern im Genre der Fashion- und Aktfotografie. Er zelebriert in seinen Werken die Schönheit der Topmodels, ohne diese jedoch in einer Atmosphäre konstruierter Artifizialität zu ersticken. Glamourösität wird real, Realität wird glamourös: Dieses Leitmotiv kennzeichnet auch das Schaffenswerk seines Sohnes Victor Demarchelier. Der besondere Zugang zur Fotografie, der sich immer wieder neu an das Subjekt anpasst, macht das Werk in jeder einzelnen Arbeit einzigartig.
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Bis: 07. Mai 2016
Wo: Camera Work – Photogalerie, Kantstraße 149, 10623 Berlin
Wann: Dienstag bis Samstag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Foto Galerie


Quelle: QIEZ / externe Quelle

Galerie EIGEN+ART, Auguststraße 26, 10117 Berlin

Telefon 030 2806605
Fax 030 2806616

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Dienstag bis Samstag 11:00 bis 18:00 Uhr

An einer engen und langfristigen Zusammenarbeit mit ihren Künstlern interessiert: Die Galerie Eigen und Art in Berlin Mitte

An einer engen und langfristigen Zusammenarbeit mit ihren Künstlern interessiert: Die Galerie Eigen und Art in Berlin Mitte

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