Draußen und in der Natur klettern
Hochseilgarten Jungfernheide (Reinickendorf)
Berlins größter Waldhochseilgarten liegt im Volkspark Jungfernheide. Mitten in einem fast 144 Hektar großen Mischwald kannst du mit reiner Muskelkraft Bäume erklimmen, die bis zu 17 Metern hoch sind! Es gibt zwölf verschiedene Parcours, so dass Klettermaxe und Angsthase den richtigen Schwierigkeitsgrad für ihre Tour wählen können. Und manchmal kann man hier auch nachts herumkraxeln. Viel Wert legt man hier auch auf einen bewussten Umgang mit der Natur: Die gesamte Anlage ist aus Robinienholz gefertigt und all ihre Bestandteile stammen aus nachhaltiger Produktion. Der Hunger großer und kleiner Abenteurer wird im Sommergarten am Wasserturm nebenan gestillt.
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Kletterwald Wuhlheide (Köpenick)
Das FEZ bietet ohnehin eine Menge Möglichkeiten, die Freizeit von Kindern schön zu gestalten. Und ganz in der Nähe gibt es ja auch noch den einen Hektar großen Kletterwald, der übrigens der erste in Berlin war. Auf sieben Parcours und an 86 Elementen wird dort geklettert, was das Zeug hält. Bis zu zehn Meter hoch geht es hinaus, über Wackelbrücken, Seilbahnen oder sogar mit dem Skateboard erreichen Besucher den nächsten Wipfel. Und wer ganz mutig ist, wagt sich sogar an den berüchtigten Tarzansprung …
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Kletterwälder Climb Up! (Hennigsdorf)
Den Kletterwald Climb up! Gibt es gleich drei Mal – in Strausberg, Klaistow und nahe Reinickendorf in Henningsdorf. Die Kletterwälder, in denen Besucher von Stamm zu Stamm schwingen, balancieren, fliegen oder rollen können, wurden schon mehrfach für ihre Qualität ausgezeichent. Die 15 Kletter- und Speed-Parcours im Norden Berlins haben eine Gesamtlänge von fast drei Kilometern und für professionelle Kletteraffen gibt es sogar einen extraschweren Extreme-Parcours. Auch die 180 Meter lange Riesen-Seilrutsche begeistert die Besucher immer wieder aufs Neue. In diesem Wald sind übrigens auch ganz kleine und unerfahrene Gäste gern gesehen: Am Zwergen-Parcours dürfen sich sogar Kindergartenkinder versuchen.
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MountMitte (Mitte)
BeachMitte ist nicht nur die größte innerstädtische Beachvolleyballanlage in ganz Europa, hier können Berliner auch den MountMitte besteigen. Das ist ein moderner Hochseilgarten, der irgendwie an ein überdimensionales Baugerüst erinnert. Wer es an den über 90 unterschiedlich schweren Hindernissen auf sechs unterschiedlichen Parcours vorbeigeschafft hat, darf sich in acht Metern Höhe auf eine Himmerlschaukel freuen oder zur Belohnung aus 13 Metern in den Abgrund springen – natürlich unter professioneller Aufsicht und unter hohen Sicherheitsvorkehrungen.
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Seilgarten Grunewald (Wilmersdorf)
Im Grunewald gibt es Klettertraining für Schulklassen, Vereine und Unternehmen. In dem sozialen Projekt, das von der gemeinnützigen Organisation Fahrten-Ferne-Abenteuer organisiert wird, steht Erlebnispädagogik im Mittelpunkt. Das heißt auch: Hier kannst du nicht mal einfach so vorbeikommen, sondern solltest dich mit einer Gruppe von mindestens zehn Personen für den besonderen Kletterspaß anmelden. Manchmal müssen dann alle ran, um eins der Gruppenmitglieder in der Luft zu halten und zur nächsten Station zu bringen. Das ist nicht nur eine sinnvolle Übung für Schulklassen und Kindergruppen, sondern auch für Unternehmen. Um sich besonders wohl zu fühlen, haben alle Teams den Niedrig- und Hochseilgarten für sich allein.
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Der Kegel (Friedrichshain)
Namensgebend ist der fast 19 Meter hohe Betonturm im Zentrum der Anlage. Hier fordern dreierlei Wandarten ihre Bezwinger heraus: Sie bestehen ausschließlich aus Stein, sind ausschließlich mit Kunstgriffen versehen oder bieten eine Kombination aus Struktur und Kunstgriffen. Wer es auf den höchsten Punkt des Monuments geschafft hat, darf sich nicht nur in ein Gipfelbuch eintragen, sondern auch einen herrlichen Blick über Berlin genießen. Das Beste am Kegel ist aber die unschlagbar lockere Atmosphäre vor Ort. In der quietschebunt gestalteten Innenanlage kommen übrigens auch Boulder-Fans voll auf ihre Kosten und im Shop neben dem ehemaligen Luftschutzbunker können Experten sich mit sämtlichem Kletterequipment eindecken.
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Drinnen und in der Halle klettern
Magic Mountain (Wedding)
Im Magic Mountain ist es bunt, geht es hoch hinaus und im Sommer können auch im Klettergarten vor der Tür schwindelerregende Höhen erklommen werden. In der Kletterhalle gibt es bis zu 15 Meter hohe Wände mit über 200 verschiedenen vorgegebenen Kletterrouten, ein Fitnessareal, einen Klettershop, einen Wellnessbereich mit Sauna und sogar ein Café mit Biergarten und W-Lan. In dieser Halle ist also ganz offensichtlich für alles gesorgt. Wer sich erstmal im Klettern versuchen möchte, kann hier sämtliches Material ausleihen und natürlich auf professionelle Erklärung von den Trainern zurückgreifen. Erfahrene Bergsteiger dürfen sich auch allein über die Wände bewegen – vorausgesetzt, sie haben eine Begleitung dabei, die ihre Sicherung übernimmt. Wer nicht selbst klettert, muss übrigens auch nichts bezahlen.
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T-Hall Berlin (Neukölln)
In Neukölln möchte man vermitteln, dass Klettern viel mehr ist als nur ein bisschen Sport, und wirbt darum mit einer besonders freundlichen Atmosphäre. In dieser Halle ist jeder willkommen, es gibt zahlreiche Kletterkurse und offene Trainingsgruppen für jedes Niveau. Besucher besteigen entweder Strukturwände, die an echte Felsen erinnern, oder bunte Sportkletterwände von bis zu zwölf Metern Höhe. Beide Varianten halten über 200 verschiedenen Wege für die Anfänger und Profis bereit. Zusätzlich findet man hier einen Kletterbereich nur für Kinder, einen Saunabereich und ein Bistro mit schmackhaften Snacks.
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Kletteranlage Hüttenweg (Zehlendorf)
Eigentlich darf diese Halle nur von Mitgliedern des AlpinClubs in Berlin genutzt werden. Seitdem der Verein im Jahr 2013 sein neues Kletterzentrum eingeweiht hat, sind aber auch Kletterneulinge für Schnupperkurse und regelmäßige Trainings willkommen. Hier treffen sich Sportler aller Generationen, samstags hangeln sich sogar Kinder unter sieben Jahren mit ihren Eltern an der Wand entlang. Für maximal fünf Euro können bis zu 20 Personen in der Halle trainieren, die ohne viel Schickschnack auskommt und aus Naturmaterialien besteht. Überhaupt lohnt es sich, die Angebote des AlpinClub Berlin im Auge zu behalten, da viele ihrer Kletterstätten ausschließlich für Mitglieder zugänglich sind.
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BergWerk Berlin (Marzahn)
Früher gehörte die Fläche zu einem großen Multiplexkino, heute ist sie der größte Indoor- und Erlebnishochseilgarten Europas. Bis zu 20 Meter hohe Wände, zehn verschiedene Parcours und Klettertouren zwischen Außen- und Innenanlage des BergWerks lassen hier jedes Sportlerherz höher schlagen – egal ob es sich um erfahrene Kletterer oder Neulinge handelt. Schulkinder, die größer als 1,10 Meter sind, werden mit einer eigens angelegten Strecke und einem besonders leicht händelbaren Sicherheitssystem an die Freuden des Kletterns herangeführt. On top gibt es im BergWerk ein Atelier mit Graffitikunst und -workshops und eine besonders urige Café- und Barlounge zu entdecken.
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