Reblaus (französisch)
Eine der besten Adressen für anspruchsvolle Küche und besten Wein in Hermsdorf ist die Weinstube Reblaus. Seit fast 30 Jahren wird das Restaurant in der Wachsmuthstraße von einem gebürtigen Badener geführt. Seine Herkunft spiegelt sich auch in der Speisekarte wieder: schnörkellose Gerichte mit badisch-französischen Einflüssen. Die gehobene Landhausküche wartet mit Gerichten wie Kalbsrückensteak an Schwarzbiersauce und Gemüse, Dreierlei vom Lamm (gebraten, geschmort, pochiert) oder frischen Pfifferlingen an Nudeln und Kräutern auf. Mit nur 30 Plätzen ist die Reblaus ein eher kleines Restaurant. Im Winter lodert im Kamin ein Feuer, im Sommer sitzt es sich gut auf der romantischen Terrasse. Weinliebhabern steht ab und an das Untergeschoss offen, wo die Kellerschätze des Hauses (25 offene und 60 Flaschenweine) probegetrunken werden können.
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Der Gaideck (Sushi)
Zugegeben, der Standort für ein Restaurant, das eher ein Bistro ist, könnte ein besserer sein. Der Gaideck hat sich genau neben einer Tankstelle eingerichtet. Das tut der Tatsache, dass es hier den besten Fisch südlich von Sylt gibt, keinen Abbruch. Die Karte wechselt täglich, auf den Tellern landen die Fische, die in der Kühltheke auch zum Verkauf angeboten werden. Das kann mal Lachsforelle, Makrele oder frischer Zander sein. Außerdem gibt es im Gaideck auch Sushi. Die fernöstlichen Spezialitäten werden aus den hauseigenen Produkten von Sushi-Meister Kominato hergestellt und sind bei Kennern äußerst beliebt. Darum sollte man abends auch unter der Woche reservieren. Übrigens: Laut Feinschmecker-Magazin gehört der Gaideck zu den besten Fischgeschäften.
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Mastrangelo (italienisch)
Schon allein das Gebäude, in dem seit 2010 des italienische Restaurant Mastrangelo untergebracht ist, beeindruckt. Beeindruckend sind auch die italienischen Gerichte, die einen Tag am Meer in greifbare Nähe rücken lassen. Die Fischgerichte – egal ob die Fischsuppe oder das gegrillte Wolfsbarschfilet – sind authentisch und frisch zubereitet. Das gilt auch für die Pastagerichte und die Pizzen. Und was den Nachtisch angeht: Im Mastrangelo gibt es neben ewigen Klassikern wie Tiramisu auch neugierig machende Desserts wie flambierte Feigen mit grünem Pfeffer und Vanilleeis.
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Schatzkammer (chinesisch)
Mandragoras (griechisch)
Lust auf authentische Mittelmeerküche? Dann lohnt ein Besuch im griechischen Restaurant Mandragoras. Der Koch wurde eigens aus Griechenland eingeflogen und versteht sein Handwerk bestens. Er überrascht die Gäste mit Gerichten seiner Heimat, die nicht auf jeder Karte zu finden sind. Wer also Souvlaki oder Zaziki erwartet, sucht vergebens danach. Wobei, auf der gemischten Vorspeisenplatte tummelt sich auch der eine oder andere Klassiker wie weiße, dicke Bohnen, Weinblätter oder Hackfleisch am Spieß. Als Hauptspeisen hat man beispielsweise die Wahl zwischen frischem Fisch vom Grill – von Thunfisch bis Dorade – oder Spezialitäten wie Kalbsleber. Wer sich mit griechischen Weinen weniger gut auskennt: Auf die Weinempfehlung des Kellners kann man sich getrost verlassen. Am Wochenende unbedingt reservieren!
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Raja Rani (indisch)
Chicken Curry, Madras oder Tandoori-Khajana vom Grill – Fans der indischen Küche finden im Raja Rani gewiss eine Spezialität nach ihrem Geschmack. Das Restaurant, welches direkt an der B 96 liegt, punktet zwar weniger mit Ruhe und abgasfreier Terrasse, dafür lassen bunte Schirme, Lampions und ein großer Springbrunnen exotische Stimmung aufkommen. Während die Gäste auf ihre Hauptgänge warten, werden kleine indische Köstlichkeiten mit verschiedenen Soßen gereicht, dazu ein erfrischender Mango-Lassi – was will man mehr.
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