Cineplex (Spandau)
Den Cineplex Kinderclub sollten alle Spandauer Steppkes einmal besuchen. Neben einem kindgerechten Filmprogramm bietet das Lichtspielhaus zahlreiche Mitmachaktionen. Auf der Leinwand sehen die Kleinen mitunter sogar 3-D-Abenteuer. Geburtstagskinder haben an ihrem Ehrentag die Chance, in die Rolle des Filmvorführers zu schlüpfen: Sie dürfen mit allen ihren Partygästen die Vorführräume besichtigen und den Film selbst starten. Zum Film gibt’s dann Popcorn und einen kleinen Softdrink für die junge Festgesellschaft.
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Moviemento (Kreuzberg)
Die Wochenenden sind im Moviemento für Kinder und Familien reserviert. Dann laufen Klassiker des Kinderfilms wie „Hanni und Nanni“. Neuere Produktionen sind ebenso zu sehen. Von Montag bis Freitag schauen Schulklassen und Kita-Gruppen rein. Dann berappt jedes Kind für den Eintritt schlappe 1,50 Euro; ohne den Gruppenrabatt zahlt jedes Kind 2,50 Euro.
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Casablanca (Treptow)
In Adlershof gibt’s nicht nur die geballte Medienladung für die Welt der Erwachsenen, sonst auch für Kids: Das Kino Casablanca ist klein und zudem berüchtigt für seine Gemütlichkeit. Gerade einmal 84 Gäste haben Platz im Saal. Das Programm wartet stets mit einem „Kinderfilm des Monats“ auf. Wenn sich die Zwerge beim Besuch so sehr in das Mini-Kino verlieben, dass sie mit der ganzen Klasse wiederkommen wollen, bitteschön: Der Saal lässt sich mieten. Dann können die Parallelklassen sich direkt anschließen. Preislich bewegt sich der Besuch zwischen 3,50 Euro und 7,50 Euro. Kinder unter 12 Jahren zahlen vor 19 Uhr nur 4 Euro für den Vorstellungsbesuch.
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Kino Kiste (Hellersdorf)
Kultur in Hellersdorf? Aber klar! Der Bezirk, der bislang nicht wirklich als Kulturstandort von sich reden machte, glänzt sogar mit einem eigenen Filmfan-Verein, dem Steinstatt e. V. Der ging 1988 aus dem „Filmklub Hellersdorf“ hervor, einer Selbsthilfeinitiative. Mittlerweile gilt der Steinstatt e.V. als kulturelles Zentrum von Hellersdorf: Er bietet eine Galerie, Konzerte und eben auch das Kino in der Kiste. Hier gibt’s jede Woche Kinder- und Jugendfilme zu sehen. Und weil Kino wie Essen auch mit Genuss zu tun hat, gibt’s meistens sogar Kuchen zum Film dazu. Die Kinokarten kosten fünf bis sechs Euro pro Nase. Am Kinotag, dem Mittwoch, berappen die Gäste sogar nur vier Euro. Wer Kaffee oder Tee zum Kuchen dazubestellt, zahlt für diese kulinarische Kombi zum Film nur 1,70 Euro statt den sonst üblichen 2,20 Euro.
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Kino Bali (Zehlendorf)
Zehlendorfs Mini-Cineasten strömen regelmäßig ins Bali, das Programmkino am Teltower Damm. Im Programm sind nicht nur Leckereien wie Filmfestivals, Kurzfilmnächte und Themenabende, sondern auch grundsätzlich ein Kinderprogramm. Das Bali ist vielleicht kein Palast von Kino, für Familien mit kleinen Steppkes aber kommt seine Größe geradezu als K.-O.-Kriterium im Kampf gegen die Filmtheater großer Ketten daher. 128 Zuschauer passen hinein, mehr nicht. Entsprechend entspannt geht es zu. Direkt am S-Bahnhof gelegen, ist das familienfreundliche, vielfach preisgekrönte Kino in Zehlendorf auch für Bahnfahrer super zu erreichen. Zusätzlich zum Filmprogramm erleben die Gäste hier immer wieder Lesungen, Konzerte und Kindertheateraufführungen.
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Toni & Tonino (Weißensee)
Die Anfänge des Toni, also des älteren Teils dieses Kinos, liegen im frühen 20. Jahrhundert. Das Tonino mit seinen rund 100 Sitzplätzen kam 1997 dazu. Gemeinsam ist in dem Doppel-Kino für über 300 kleine und große filmbegeisterte Rabauken Platz. Damit die lieben Kleinen genügend Gelegenheit haben, im Foyer die Geschmackssieger der Gummibärchen- und Popcon-Varianten zu küren, öffnet das Kino Toni und Tonino stets eine halbe Stunde vor dem Beginn der Vorstellung. Gezeigt werden Familien, Spiel-, Dokumentar- und explizite Kinderfilme. Wer Karten vorbestellt hat, möge sie bis 15 Minuten abholen. Rolli-Fahrer sollten sich eine Vorstellung im Tonino aussuchen, das behindertengerecht eingerichtet wurde. Die Preise für die Vorstellungen bewegen sich zwischen 3,50 Euro und 7,50 Euro.
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Spatzenkino (Kreuzberg)
Ganze Generationen von vier- bis achtjährigen Berliner Filmfans sind bei den Veranstaltungen des Spatzenkinos dauerwillkommen. Was klingt wie ein Mini-Kiez-Kino, ist in Wahrheit eine recht groß angelegte Initiative, die schon seit 1990 aktiv ist. Einmal monatlich zeigen die Mitarbeiter des medienpädagogischen Projekts Kinderfilme in 20 Kinos in ganz Berlin – darunter jene in dieser Liste. Perfekt für Schulklassen und Kitas: Die Vorstellungen laufen stets vormittags und sind nicht länger als eine Dreiviertelstunde. Jedes der Filmprogramme umreißt ein rahmengebendes Thema. Dabei ist die Länge der Vorführungen auch der Konzentrationsspanne der Kleinsten angemessen, denn eine Vorstellung besteht stets aus zwei bis drei Kurzfilmen. Jedes Jahr stehen Highlights auf dem Programm wie die „Schulkinowochen“ im Herbst und die „Cartoon Movies“ im Frühjahr. Seit 2007 beteiligen sich auch acht Brandenburger Kinos an den Programmen des Spatzenkinos. Gleich mehrere bekannte Institutionen fördern das Kinderkinoprojekt mit Sitz in Kreuzberg, beispielsweise die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
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