Restaurantschiff van Loon (Kreuzberg)
Im Urbanhafen ist dieses Restaurantschiff im Jahr 2011 vor Anker gegangen. Damals wurde der erfolgreiche, aber 22 Jahre alte Vorgänger abgelöst. Und der Wechsel hat sich gelohnt! 31 Meter lang ist der einem historischen Segelschiff nachempfundene, mit viel Holz ausgekleidete Kahn und die Gäste können sich entweder auf dem großen Sonnendeck, in der Lounge oder im Salon entspannen und den Blick aufs Wasser genießen. Neben der regulären Speisekarte, auf der sich leckere Fischspezialitäten aber auch Salate oder leichte Antipasti finden, gibt es eine täglich wechselnde Tageskarte mit saisonalen Spezialitäten. Auch ein reichhaltiges Fühstück kann bis 15 Uhr genossen werden. Josephine und Philippa, die Schwestern des van-Loon-Schiffes im Urbanhafen, nehmen Gäste regelmäßig mit auf große Fahrt. Bei verschiedenen Brunch- oder Brückenfahrten kann man die Stadt von ihrer schönsten Seite kennenlernen und sich dabei kulinarisch verwöhnen lassen. Auch Hochzeiten und private Feiern werden auf diesen Gefährten zu einem besonderen Erlebnis.
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Restaurantschiff Alte Liebe (Grunewald)
Bereits seit 1925 lädt diese Schiffsgastronomie zu Speis und Trank auf dem Wasser der Havel ein. 1970 wurde der ursprüngliche Kahn durch ein größeres Schiff, einen ehemaligen Elbdampfer, ersetzt und seitdem zieht nicht nur die idyllische Lage viele treue Besucher zu der Anlegestelle am Postfenn. Bei deftiger deutscher Küche und Seemannskost fühlt man sich in ein anderes Jahrzehnt versetzt und kann die Hektik der Großstadt für einige Stunden vollkommen vergessen. Unter sanftem Schaukeln bekommen die Gäste zum Beispiel Zander-, Bratheringsfilets oder auch einen gemischten Grillteller serviert. Für alle Fisch-Freunde empfiehlt sich beonders die Fischplatte Klabautermann mit drei Fischsorten, Tomaten-Paprikagemüse und Bratkartoffeln. Nach solch reichhaltigem Essen kann ein Spaziergang durch den Grunewald wahre Wunder wirken.
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SpreeArche (Friedrichshagen)
Am nördlichen Ufer des Müggelsees schwimmt die SpreeArche. „Schwimmen“ ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen, denn dieses ganz besondere Restaurantschiff kann man nicht zu Fuß erreichen. Am einfachsten haben es Kanuten und Bootfahrer – sie können direkt am Anleger festmachen. Alle anderen werden nach einem kurzen Klingeln am Ufer abgeholt. Die Überfahrt lohnt sich: Auf dem schwimmenden Floß findet ein gemütliches Restaurant mit Sonnenterrasse und kleinem Gastraum Platz. Egal ob man sich nur für ein Stück Kuchen und einen Kaffee oder die Berliner Bulette mit Kartoffelsalat entscheidet, nach ein paar Stunden auf der SpreeArche hat man das Gefühl, einen kleinen Urlaub genossen zu haben.
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Restaurantschiff Klipper (Plänterwald)
Über 120 Jahre ist dieses historische Segelschiff alt. Im Jahr 2001 wurde es zu einem Restaurantschiff mit Küche, Bar und Gastraum im ehemaligen Frachtraum umgebaut. Nicht nur hier können die Gäste ihren Hunger stillen, bei schönem Wetter laden auch zahlreiche Plätze an Deck zum Genießen ein. Bis 16 Uhr gibt es ein reichhaltiges Frühstücksangebot ,das von der „Rettungsinsel“, Matjes und Rollmops mit Pumpernickel, bis zur „Käpt’n-Smoker-Platte“, Honig- und Kräuterlachs, Rührei und Nordseekrabben für zwei Personen, viel zu bieten hat. Es gibt zudem eine große Auswahl an kalten, warmen sowie vegetarischen Gerichten, Fischspezialitäten und Kindertellern. Der eigene Räucherofen ist täglich in Betrieb und auch kleine Tapas stehen für die Gäste bereit. Mit den zugehörigen Charterschiffen können Besucher des Klipper Bootstouren durch die Berliner Innenstadt oder über den großen Müggelsee unternehmen.
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Restaurantschiff Patio (Hansaviertel)
Modern und lichtdurchflutet präsentiert sich das Patio schon vom Ufer aus den vorbeischlendernden Passanten. Der erste Eindruck täuscht nicht. Direkt neben dem Bundesinnenministerium, unweit vom S-Bahnhof Bellevue, ist ein besonders edles Restaurantschiff vor Anker gegangen. Im oberen Teil des Schiffes können sich die Gäste unter einem Glasdach täglich von qualitativ hochwertigen und ausgefeilten Hauptgerichten wie etwa Rote-Beete-Gnocchis mit Sellerie, Walnüssen und Wildkräutertofu, vielen Salaten und Frühstück verwöhnen lassen. Abends wird das hungrige Publikum in den unteren Teil des Schiffes gebeten. Dort kann es die Gourmetküche des Patio entdecken oder sich für eine der ab 18 Uhr angebotenen Pizzen entscheiden. Auch wer keinen Hunger hat, darf es sich in dem luxuriösen Ambiente gut gehen lassen: Eine Bar lädt zu Cocktail- und Weingenuss ein.
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Capt’n Schillow (Tiergarten)
Einen besonderen Leckerbissen für alle Bootsfreunde stellt ein Besuch auf der Capt’n Schillow dar. Das liegt zum einen natürlich an der umfangreichen Speisekarte, die vom reichhaltigen Fischteller bis zu gefüllten Crêpes vieles im Angebot hat. Auch eine wechselnde Tages- und Abendkarte stellt das Küchenteam für seine Gäst zusammen. Darüber hinaus ist es aber die interessante Geschichte der ehemaligen „Engelke up de Müre“, die Seefahrtsgeschichte an Bord lebendig werden lässt. Sie gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem der ersten Segler, die ganz aus Stahl gefertigt wurden. Bis 1943 diente sie im Wesentlichen als Zementtransporteur auf der Elbe, danach verkehrte sie als Handelsschiff zwischen Skandinavien und Deutschland. Heute ist die Capt’n Schillow am Landwehrkanal vor Anker gegangen und empfängt ihre Gäste mit einer gemütlichen Atmosphäre und gutem Essen.
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Deckshaus (Mitte)
Knapp 60 Meter lang ist die Jeseniky, auf der die Betreiber des Deckshaus ihre Küche eingerichtet haben. Hier bekommt man saisonale Spezialitäten und deftige Hausmannskost wie Matjesfilets, Strammer Max oder Buletten serviert. Auch sonst geht es auf diesem gemütlichen Schiff im historischen Hafen in Berlin-Mitte familiär zu. Trotz der zentralen Lage kann man den Trubel am Ufer schnell vergessen und entweder den schönen Blick aufs Wasser und die benachbarten Boote genießen oder es sich im urigen Gastraum gemütlich machen. Recht hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei auch mal auf einen waschechten „Seebären“ trifft – das Deckshaus ist nämlich beliebter Treffpunkt für Mitarbeiter und Anhänger der Reederei Rostock.
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