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Tipp: Asiatische Restaurants in Mitte

Sushi ist nur ein Teil der japanischen Küche, aber ein sehr beliebter - auch in Berlin-Mitte.
Sushi ist nur ein Teil der japanischen Küche, aber ein sehr beliebter - auch in Berlin-Mitte.
Auf die Vielfalt der Küche des Fernen Ostens können sich in Berlin sehr viele Menschen einigen – und die neuesten Trends wie spezielle Dim Sum- oder Dumpling-Restaurants stehen in den Startlöchern. Im Stadtteil Mitte liegen einige der besten asiatischen Restaurants der Stadt – ihr findet sie in unseren Top 8.

Chinesische Küche

Ming Dynastie

Das Restaurant gegenüber der chinesischen Botschaft hat den Ruf, die für Mitteleuropäer teilweise doch ungewohnte chinesische Küche besonders authentisch nach Berlin-Mitte zu transferieren. Dazu gehören auch Spezialitäten wie Hühnerfüße oder Quallensalat. Doch auf der sehr umfangreichen Karte dürfte sich für jeden Gaumen etwas finden, darunter zahlreiche Reis-, Fleisch- sowie vegetarische Gerichte. Gegessen wird hier teilweise an runden Drehtischen, die es größeren Gruppen ermöglichen, viele Gerichte gemeinsam zu genießen – wie es in China üblich ist. Einige Gerichte sind – auch das ist im Reich der Mitte üblich – gut gewürzt. Also scharf. Diese sind aber mit Chili-Schoten auf der Karte gekennzeichnet. Da Authentizität nicht nur bei den zahlreichen chinesischstämmigen Gästen der Ming Dynastie gut ankommt, sondern generell bei vielen Menschen, ist eine Reservierung zu empfehlen.
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Lucky Star

Das Lucky Star passt mit seinem gediegen-eleganten Stil – es dominieren Rottöne und dunkles Holz – gut zum Standort Friedrichstraße. Die Einrichtung wirkt nicht direkt chinesisch, doch beim Blick auf die Karte werden Puristen versöhnt. Ziemlich authentisch wirkt etwa der Hotpot. Für 12,80 Euro pro Person kommt in den so viel hinein, wie man essen möchte – von den verschiedensten Zutaten. Zur Auswahl stehen nicht nur diverse ‚Grundbrühen‘, sondern auch alle gängigen Fleischsorten, Fisch, Tofu, Reiskuchen und mehr. Natürlich kann man sich auch einfach ein Tellergericht schmecken lassen. Auch wer gerne scharf isst, kommt bei Lucky Star auf seine Kosten. Die meisten Speisen entstammen übrigens der kantonesischen Küche. Nicht verwunderlich bei der angebotenen Qualität und der Lage: Abends kann es ohne Reservierung schon mal lange Wartezeiten geben.
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Toca Rouge

Dieser Laden passt wiederum bestens in die Torstraße, die ja nicht erst seit gestern zu den Szenemeilen schlechthin zählt. Mit dem durchschnittlichen asiatischen Restaurant hat das Toca Rouge wenig zu tun. Es ist recht dunkel im Gastraum, die Tische werden von hängenden Punktstrahlern beleuchtet, gesessen wird auf Holzbänken. Doch kommen wir zum Wichtigsten: Dem Essen. „Chinese Fusion Kitchen“ nennen es die Betreiber. Als Mitteleuropäer erkennt man wohl den Ursprung der Küche, doch die Gerichte hat man so noch nicht gesehen. Empfehlenswert sind etwa „Black Honey Girl“, würziges Rindfleisch mit Süßkartoffeln und Reis, oder „Pretty Woman“: Kohlrabisalat mit Hähnchen an einer Fisch-Honig-Sauce. Auch die anderen Gerichte haben originelle Namen. Lustig wird es übrigens auch beim Gang auf die (Unisex-)Toilette. Disco Fever!
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Japanische Küche

Zenkichi Berlin

Einer der Neuzugänge in Mitte ist das Zenkichi in der Johannisstraße, das erst vor knapp zwei Monaten in der touristisch geprägten Gegend um die Ecke vom Friedrichstadtpalast eröffnet hat. Sushi oder Teriyaki sucht man auf der Karte vergebens. Der Anspruch der Betreiber ist es, japanisches Essen zu servieren, wie es die Japaner auch tatsächlich zu Hause kochen würden. Ob gegrillter schwarzer Kabeljau in Miso-Marinade oder Berkshire Kakuni – in Brühe geköchelter Schweinebauch mit weich gekochtem Ei – in japanischen Haushalten nun regelmäßig auf dem Speiseplan stehen oder nicht – für Freunde der asiatischen Küche tun sich im Zenkichi wieder mal neue Möglichkeiten auf. Das für asiatische Restaurants leicht gehobene Preisniveau relativiert sich angesichts der ansprechenden Gestaltung der „Brasserie“ (Eigenbeschreibung): Ein großer Teil der Sitzplätze befindet sich in kleinen ansprechenden Separees, so dass man ungestört speisen kann. Übrigens: Das Zenkichi hat auch einen älteren ‚Bruder‘ in Brooklyn.
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Thailändische Küche

The Ponch

Dieses thailändische ‚Street Food‘-Restaurant liegt gegenüber des bekannten Italieners Papa Pane in der Ackerstraße. Eröffnung war vor einem knappen Jahr und The Ponch hat sich zu Recht bereits eine ansehnliche Fangemeinde erkocht. Die Gerichte, darunter auch diverse Suppen und Vorspeisen, sind auf der Webseite auch in der schönen thailändischen Schrift verzeichnet und beim Probieren glaubt man sofort, dass sie wirklich authentisch sind. Wie in Thailand üblich gibt es etwa Curry-Gerichte mit Gemüse und verschiedenen Fleisch-Einlagen, dazu Reis. Zu empfehlen ist etwa Gaeng Kiauw Wahn: Grünes Curry mit wahlweise Rind, Huhn, Ente, Garnelen oder Tofu. Wer es noch exotischer mag, kann auch ein rotes Curry in einer Kokosnuss bestellen. The Ponch bietet außerdem einen wechselnden Mittagstisch, über den man sich auf der Facebook-Seite informieren kann.
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Koreanische Küche

YamYam

Das YamYam liegt am Rand des Einkaufs- und Hipster-Viertels rund um die Alte Schönhauser und sieht von innen nach einer typischen Mitte-Location und nicht unbedingt nach einem asiatischen Restaurant aus. Das Essen kommt dann jedoch authentisch koreanisch daher, serviert in kleinen Pfannen oder größeren Schüsseln, dabei durchaus nicht kleinlich portioniert. Zur Wahl stehen etwa eine Kimchi-Suppe mit Schweinefleisch, Thunfisch oder Tofu, diverse Reis- und Nudelgerichte, der Klassiker Bibimbap (Eintopf mit Reis, mariniertem Gemüse, Kimchi, Spiegelei und Fleisch-/Fischeinlage) oder Nokdu Choen (Reibekuchen aus Mungobohnen). Man kann sich aber auch aus vielen kleinen Vorspeisen etwas zusammenstellen. Das YamYam ist gut für ein kürzeres Essen geeignet, denn lange Wartezeiten sind hier selten.
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Vietnamesische Küche

Good Morning Vietnam

Bei dem am Rosa-Luxemburg-Platz gelegenen Vietnamesen hat man unserer Erfahrung nach vergleichsweise gute Chancen, auch ohne Reservierung einen Platz zu bekommen. Ein Zeichen für mangelnde Qualität ist das keineswegs. Die Speisekarte ist recht lang, die Preise sehr moderat und dank der ordentlichen Portionen wird man auch satt. Wirklich ausgefallene Speisen findet man bei Good Morning Vietnam nicht, dafür eine gute Auswahl von dem, weswegen man in ein vietnamesisches Restaurant geht. Auch schön: Neben dem stilvollen Innenraum gibt es eine ansehnliche Anzahl von Plätzen im Freien.
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Crossover

Dudu

Natürlich ist das alles sehr ‚mittig‘ hier: das Ambiente ist reduziert-stylish in Weiß und Holz gehalten. Szenevolk ist reichlich zu sehen und ja, auch George Clooney war bekanntlich schon da. Kulinarisch gibt es neben einer umfangreichen Sushi-Karte weitere, öfter wechselnde Fisch- und Fleischgerichte, Pho- und Miso-Suppe, leckere Salate und Vegetarisches. Wie seit einigen Jahren häufiger anzutreffen hat man auch im Dudu freien Blick in die Küche. Die hat ja auch gar nichts zu verbergen, denn nach Geschmack und Optik zu urteilen sind die Gerichte bzw. Zutaten außerordentlich frisch. Trotz des Andrangs, wegen dem man gerade abends unbedingt reservieren sollte, haben wir das Personal hier immer freundlich erlebt. Der Gast sollte aber Lebendigkeit und Lautstärke abkönnen, ganz wie in einer asiatischen Garküche.
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YamYam Berlin, Alte Schönhauser Str. 6, 10119 Berlin

Telefon 030 24632485

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Dienstag bis Samstag von 12:00 bis 23:00 Uhr

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