Tested by QIEZ

Mein erstes Mal: Wakeboarden

Ein Wakeboarder am See.
Frische Luft, Sonnenschein und Wasser: die perfekte Kombi für Sport, der auch Spaß macht.
Kreative, trendy oder noch gänzlich unbekannte Sportarten einfach mal ausprobieren - das ist die Grundlage unserer "Mein erstes Mal"-Reihe. Diese Woche haben wir uns ins kühle Nass geschmissen – mit einem Wakeboard an den Füßen.

Wo kann ich Wakeboarden in Berlin

Obwohl Wakeboarding – also Snowboarden auf dem Wasser – immer beliebter wird, gibt es entsprechende Lifte nur an einigen Seen in Berlin und Brandenburg. Zum Beispiel im Wasserskipark in Zossen, in Großbeeren, am Großen Wannsee in Zehlendorf oder in Spandau am Pichelssee. Hier findest du eine Übersicht für Berlin und Brandenburg. Eine Stunde für Erwachsene kostet meist um die 20 Euro, ab zwei Stunden wird es deutlich billiger, um die 26 Euro. Für Anfänger ist – falls erhältlich – eine Punkte- oder Tageskarte sinnvoll, da viel Zeit fürs Anstehen oder ins Wasser fallen drauf geht. Viele Lifte bieten aber auch extra Kurse für Anfänger an.

Fitnessfaktor auf dem Brett

Wakeboarden macht Spaß – vor allem den Zuschauern. Denn bis du es mal geschafft hast ohne Bauchplatscher oder Purzelbaum loszufahren, brauchst du ein (wasser)dichtes Fell. Wer ein gutes Gleichgewichtsgefühl besitzt oder Snowboarden kann, ist klar im Vorteil. Und auch etwas Kraft in den Armen solltest du haben, denn auf dem Wakeboard musst du gegen die Zugkraft des Seils ankämpfen – sonst fliegst du spätestens bei der ersten Kurve raus. Fitnessfaktor: 5 von 5

Spaßfaktor beim Wakeboarding

Auch wenn es am Anfang ein bisschen frustrierend oder peinlich sein kann, gibt es nichts Schöneres als bei strahlendem Sonnenschein lässig übers Wasser zu gleiten. Und auch ins Wasser fallen ist gar nicht mal so schlimm, sondern eine schöne Erfrischung. Spaßfaktor: 5 von 5

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von o u m n i a (@oumnipresence) am Aug 14, 2016 um 4:49 PDT

Wakeboarding-Equipment

Nada. Seit es Schlepplifte gibt, brauchst du auch kein Schnellboot, das dich zieht. Die Ausrüstung kannst du meist komplett vor Ort ausleihen. Wenn es noch ein bisschen frisch ist oder du verhindern willst, bei einem Sturz mit nacktem Po hinter dem Seil her zu schlittern, kannst du dir einen Neoprenanzug leihen. Board und Schwimmweste, teilweise auch Helm, bekommst du gestellt. Sonnencreme nicht vergessen!

Hypefaktor

Den Sport Wakeboarden gibt es schon relativ lange. Ausprobieren macht Spaß, wirklich dabei bleiben wohl nur wirklichen Fans – schließlich wohnt nicht jeder um die Ecke eines Sees. Hypefaktor: 3 von 5

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von tmwltr (@tmwltr) am Jul 3, 2017 um 7:23 PDT

Der Tag danach

Extremer Muskelkater! Der Nacken schmerzt, der gesamte Oberkörper brennt vor lauter Muskelkater – aber wir würden es jederzeit wieder machen.

Weitere Artikel zum Thema

Freizeit + Wellness | Sport
Mein erstes Mal: Aerial Yoga
Kreative, trendy oder noch gänzlich unbekannte Sportarten einfach mal ausprobieren - das ist die Grundlage […]
Sport | Freizeit + Wellness
Mein erstes Mal: Barre-Kurs
Kreative, trendy oder noch gänzlich unbekannte Sportarten einfach mal ausprobieren - das ist die Grundlage […]
Freizeit + Wellness | Sport
Mein erstes Mal: Bouldern
Wir testen kreative, trendy oder noch unbekannte Sportarten in Berlin für dich. Diese Woche haben […]