Wie genau muss man sich ein Hotel für die LGBTQ-Community vorstellen? Zunächst einmal: ziemlich geschmackvoll. Denn die 86 Zimmer und Suiten des TWO Hotel Berlin by Axel unweit des Ku’Damms sind modern und elegant eingerichtet. Vor allem die Suiten überzeugen mit ihrer Größe und ihren schönen Balkons – und natürlich aufgrund der beiden Jünglinge, die es sich anlässlich der Presseführung durch das Haus mit Bademantel und Champagner auf einem der Betten gemütlich gemacht hatten.
Nur im Detail unterscheiden sich die Axel Hotels von anderen Hotelketten: So gibt es im neuen Haus statt der gängigen „Do not Disturb“-Schilder, die man an den Türknopf hängt, besondere „Please Disturb“-Schilder. Sie signalisieren die Kontaktfreudigkeit des Zimmerbewohners, die Bereitschaft andere Hotelbewohner kennenzulernen.
„Heterofriendly“ und für Jedermann
Zum anderen unterstützt die Axel Hotel Group seit jeher Projekte, die die Rechte und die Normalisierung der LGBTQ-Community fördern. Und so geht es auch beim TWO Hotel Berlin nicht darum, jemanden ein- oder auszuschließen, sondern eine bewusst tolerante und respektvolle Umgebung zu schaffen, in der alle Gäste unabhängig ihrer sexuellen Ausrichtung willkommen sind. Aus gutem Grund bezeichnet sich das Haus als „heterofriendly“.