Der Teufelsberg im Grunewald lässt sich bei gutem Wetter erkennen, im östlichen Umland zeichnet sich deutlich die Silhouette des Rüdersdorfer Zementwerks ab. Und natürlich sind vom neuen Aussichtspunkt auf einem 23-geschossigen Wohnhaus in der Raoul-Wallenberg-Straße 40/42 alle bekannten Landmarken der Innenstadt zu sehen. Wer den Mut dazu hat, kann über eine Treppe herab auf einen Balkon treten, der über das Dach hinausragt. Nur das Drahtgitter unter den Füßen trennt dort noch vom Blick herab auf die Marzahner Promenade.
Auf der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2017 soll der südöstlich gelegene Kienberg zur Hauptattraktion werden. Schon jetzt erhoffen sich Gewerbetreibende der Marzahner Promenade, die sich neben Mieterinitiativen an der Ausgestaltung des „Skywalks“ beteiligten, mehr Aufmerksamkeit für ihre Geschäfte – auch durch den neuen Panoramapunkt. In der Gropiusstadt hat man mit der „Skylounge“ ähnliche Ziele im Blick.
Der Marzahner Skywalk ist einer von knapp 20 Aussichtsplattformen in Berlin, die sich in großer Mehrzahl in der Innenstadt befinden. Daneben lassen sich viele Stadtberge für einen Weitblick nutzen.
Interessen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 030/264 85-2588 oder per E-Mail unter marzahn@degewo.de anzumelden. Ein ortskundiger Begleiter fährt bis zu 15 Besucher mit dem Fahrstuhl bis unter das Dach. Die Führungen dauern etwa eine Stunde und sind kostenlos.