Erst seit zwei Wochen gibt es das Projekt „Bookflaneur“, bei dem die Berliner ein sogenanntes Blind Date mit einem Buch haben. Diese Idee klingt skurril, ist aber ein sehr schönes Projekt. Via Twitter und Google Maps werden die Daten für das nächste „Date“ übermittelt. Dann haben die Leser die Möglichkeit, dorthin zu fahren und das Buch zu finden. Eingepackt in einem bedruckten Umschlag, auf dem „Hey Stranger!“ steht, darf man es mitnehmen.
Über ein Foto zur Idee
Die Idee des ganzen Projektes kam Piotr beim Stöbern im Internet, als er ein seltsames Foto von eingepackten Büchern fand. Das stammte von australischen Bibliothekaren, die ihre Bücher einpackten, das Genre draufschrieben und an willige Leser verteilten.
Bei dem Konzept von „Bookflaneur“ kommt zum Weihnachtsfeeling auch noch die Abenteuerlust. Das Buch muss schließlich erst einmal gefunden werden, bevor man es auspacken kann. Piotr und Nadia wollen es den Teilnehmern auch nicht zu leicht machen und verschicken nur ungefähre Ortsangaben.
Momentan werden nur englischsprachige Bücher zum „Blind Date“ geschickt, aber demnächst sollen auch deutsche Ausgaben auf die Reise gehen.
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