Das Jugendprojekt „Junger Fußball in Berlin – keine Drogen, keine Gewalt!“ gastiert am 25. Mai im Nachwuchsleistungszentrum des FC Union in Köpenick. Unter dem inoffiziellen Motto „lieber kicken als kloppen“ treten dort Teams aus Treptow-Köpenick und den Nachbarbezirken zu einem Streetsoccer-Turnier an, bei dem der Fairplay-Gedanke eine entscheidende Rolle spielt. Der Aktionstag für Mädchen und Jungen zwischen zwölf und 15 Jahren wird gemeinsam von der Fan- und Mitgliederabteilung des Zweitligisten und dem Initiator des Projekts, dem Verein Tannenhof Berlin-Brandenburg veranstaltet.
Zum Start absolvieren die Teilnehmer Anti-Gewalt-Workshops, die von speziell dafür ausgebildeten Fairplay-Trainerinnen und -Trainern geleitet werden. Beim anschließenden Streetsoccer-Turnier auf dem Trainingsgelände geht es nicht nur um gute Technik und starken Torabschluss, sondern auch darum, sich den Fairplay-Gedanken zu eigen zu machen. Absichtliche Fouls, Beschimpfungen oder gar diskriminierende Äußerungen sind streng verboten.
Fairness zählt so viel wie der Sieg
Der Projektträger Tannenhof e.V. ist vor allem in der Suchthilfe und -prävention tätig. Diesen Zwecken dienen auch seine sportlichen Veranstaltungen. Der zusätzliche Gewaltpräventionsgedanke beim Fairplay-Tag drückt sich auch in der Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei aus. Neben dem 1. FC Union ist auch Hertha BSC Partner des Projekts.
Weitere Informationen zu den Projekten von Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V. gibt es auf der Homepage des Vereins.