Das Keramik-Museum Berlin basiert auf einer privaten Initiative, die seit 1990 mit ihrem gemeinnützigen Förderverein KMB den Aufbau und den Betrieb des Museums ermöglicht. 2004 konnte der Verein das idyllische und verwunschen wirkende Anwesen – das älteste Bürgerhaus Charlottenburgs von 1712 – für die Präsentation seiner inzwischen auf über 8.000 Objekte angewachsenen Sammlung vom Bezirk anmieten.
Jährlich sechs bis sieben, teils parallel laufende Sonderausstellungen widmen sich den verschiedenen Aspekten der Keramik im deutschen Kulturkreis der vergangenen 150 Jahre. Die eigenen Bestände werden jeweils mit Leihgaben aus privaten oder öffentlichen Sammlungen ergänzt. Zahlreiche themenbezogene Veranstaltungen sowie Benefiz-Basare für Keramik und Porzellan vergangener Zeiten finden auf dem Museumsgelände statt.
Aktuelle und kommende Ausstellungen sind:
bis zum 27.1.2014: „Von „Urbino‘ bis ‚Stambul‘. Porzellanentwürfe der KPM 1929 bis 1970“;
bis zum 12.5.2014: „Zauberhafte Keramikwelt: Kristallglasuren“;
vom 9.10.2013 bis zum 27.1.2014: „Walter Rhaue. Oberlausitzer Kunsttöpferei“.
Fixe Termine für den Benefiz-Keramik-Basar sind jeweils Sonntag, der 3. Advent, sowie Pfingstsonntag und -montag, jeweils von 11 bis 17 Uhr. Hinweise auf weitere Veranstaltungen rund um die Keramik werden ständig auf der Webseite des Museums aktualisiert. Werden Sie Mitglied im Förderverein Keramik-Museum Berlin e.V. und unterstützen Sie diese attraktive Einrichtung in unserer Stadt.