Echte Nachhaltigkeit, die Spaß macht, sollen die Schüler der Klasse 9 beim Project Upcycling lernen. Organisiert wird die Projektwoche unter dem Motto „I’ll Work“ im Rahmen des „Berliner Programms zur vertieften Berufsorientierung“ (BVBO) vom FIKO-Institut für Handlungskompetenz, das unter anderem auch Seminare für Pädagogen veranstaltet. An der Heinz-Brandt-Schule geht es in diesen Tagen darum, Ideen und Konzepte für das Zusammenspiel aus Handwerk und Kreativwirtschaft zu entwickeln und im Rahmen eines Events umzusetzen, indem Arbeitsabläufe in verschiedenen Berufsfeldern real simuliert werden.
Viel Eigeninitiative der Schüler
Besonderes Augenmerk legt das FIKO-Institut darauf, die Schüler zu aktivieren, so dass diese die Projektwoche mit viel Eigeninitiative gestalten und eigene Konzeptideen entwickeln. Gleichzeitig sollen sie lernen, über Teamarbeit ihre persönlichen Fähigkeiten besser kennenzulernen – mit Blick auf den Arbeitsmarkt ein unschätzbarer Vorteil.
Bei der Show zum Project Upcycling am Donnerstagabend werden aussortierte Gegenstände präsentiert, die in Kooperation mit einer Produktdesignerin einen neuen Gebrauchszweck bekommen. Der Kreativität der Neuntklässler sind hier kaum Grenzen gesetzt – von Fundstücken vom eigenen Dachboden bis zu zweckentfremdeten Wahlplakaten ist fast alles nutzbar.
Einen Überblick über das, was die Schüler der Heinz-Brandt-Schule während der Projektwoche auf die Beine gestellt haben, gibt es auf ihrer eigenen Webseite.
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