Die vegane Lebensweise hat in den letzten Jahren einen immensen Zuspruch erlebt. Es ist noch nicht lange her, dass sich Veganer routinemäßig den Vorträgen selbsternannter Ernährungsexperten stellen mussten, die ihnen wegen vermeintlicher Mangelernährung über kurz oder lang stationäre Klinikaufenthalte prognostizierten. Doch spätestens seit Attila Hildmann gezeigt hat, wie er sich dank veganer Ernährung und straffem Fitnessprogramm vom dicken Fleischfresser zum Athleten gemausert hat und mit seinen Kochbüchern die Bestsellerlisten anführt, hat sich am Image des blassen, kraftlosen und immermüden Veganers einiges geändert.
Mit seiner Neueröffnung in Friedrichshain wird der Supermarkt Veganz die vegane Vielfalt Berlins noch ein bisschen erweitern. Veganz ist bereits mit einer Filiale in Prenzlauer Berg vertreten. In Friedrichshain wird es neben einem veganen Backshop auch ein Café, ein Bistro und im ersten Obergeschoss einen veganen Schuhladen und ein Restaurant geben. Die Produktpalette umfasst rund 6000 Artikel und alle Waren des täglichen Bedarfs, darunter 77 Käsealternativen und Tiernahrung. Alle Produkte sind fair gehandelt, der Bioanteil liegt bei etwa 90 Prozent.
Veganz eröffnet am 30. März an der Warschauer Brücke in Friedrichshain.
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