Man muss reinbeissen, um zu verstehen: Das Bánh mì verbindet den Inbegriff französischen Backwerks – das Baguette – mit typisch Asiatischem – Koriander, Rettich, Karotten, Frühlingszwiebeln. Es ist quasi das kulinarische Gedächtnis der Indochina-Kolonialzeit und wird heute nicht nur in Vietnam, sondern überall auf der Welt gegessen. Sicherlich auch, weil das Brot deutlich leichter und fluffiger innen und knuspriger außen ist als das französische Stangenweißbrot, das ist der Verwendung von Reismehl zu verdanken.
Seit einiger Zeit gibt es das Bánh mì nun auch in Berlin, unter anderem in den beiden Outlets des Babanbè (Outlet eins am Oranienplatz, Outlet zwei in der Tucholskystraße). Die drei Gründer Paul Krengel, Moritz Düttmann und Moritz Gädeke (Babanbè heißt „drei Freunde“) kamen während ihrer Asienreise auf die Idee, das Konzept nach Deutschland zu holen. In einem hellen, modernen und zugleich doch gemütlichen Interiour Design, mit Snack-Fokus in Kreuzberg und mit Restaurant-Charakter in Mitte, servieren sie den Gästen ihre vietnamesischen Baguettes, wahlweise z.B. mit Pulled Pork, Wasabi-Roastbeef, Portobello-Pilzen oder gebratenem Tofu belegt.
Man setzt auf traditionelle, schonende Garmethoden und verzichtet auf künstliche Zusätze, das gilt auch für die frischen Salate und Suppen, die das Food-Programm komplettieren. Zu trinken gibt es unter anderem hausgemachte Limonaden und Tees. Der Leitgedanke der drei Gründer: schnell serviertes Essen in hervorragender Qualität.
Dieser Text wurde uns zur Verfügung gestellt von www.nomyblog.de in Zusammenarbeit mit www.orderbird.com
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