Ich kenne mittlerweile WAGs („Wives and Girlfriends“ von Profisportlern) und ROFL („Rolling On the Floor Laughing“) – aber MUD war mir bisher nicht bekannt. Dabei ist das in den USA ein ganz gängiger Begriff, zumindest unter Make-up-Artists: MUD steht für Make-Up Designory. Die Make-up-Schule wurde 1997 gegründet und hat heute zwei Hauptsitze in New York und Kalifornien – plus zahlreiche Studios weltweit. Bald eröffnet so eines auch bei uns in Berlin, genauer gesagt im Kollwitzkiez. Dort können Studierende in Räumen, die einem Filmset nachempfunden sind, eine Ausbildung absolvieren, die „an die realen Bedürfnisse der Beautyindustrie angepasst ist“, so das Versprechen. Wertvolles Wissen rund ums Thema Make-up soll vermittelt werden.
Ins Leben gerufen hat das innovative Schulkonzept die ehrgeizige Miriam Jacks, die selbst Schülerin bei MUD in Los Angeles war und heute sowohl mit ihren Beauty-Stores (in Berlin und München) als auch als Make-up-Artistin (u.a. für L‘ Oréal Paris) und Designerin einer eigenen Kosmetiklinie weltweit sehr erfolgreich ist.
Zum Studium: Die Kurse finden auf Englisch statt, sie folgen demselben Lehrplan des großen MUD Campus in den USA, es gibt ein Zertifikat am Ende und die Möglichkeit, danach weitere Aufbaukurse in Amerika zu besuchen.
Die ersten Infotage finden am 13. und 14.07. statt. Die Sommer-Kurse starten am 02. August. Ansprechpartnerin: Ellen Kara, ellen@mud-studio.de, 0177-2751306, www.mud-studio.de
„Miriam Jacks kenne ich schon, seit sie 2009 an ebendiesem Ort in der Sredzkistraße ihren Beauty-Laden Jacks Beauty Department eröffnet hat – und ich darüber in einem Stadtmagazin geschrieben habe. Für meine Hochzeit war ihr Laden meine erste Anlaufstelle, der Schminkkurs – hat nichts mit der neuen Schule zu tun – dort war einfach nur großartig. Ich bin großer Fan!“
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