Gegründet wurde es von Hanna Lutz und Stephanie Frost, die vom Gründungszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Recht bei ihrem Plan unterstützt wurden, Reisenden ein authentisches Bild von Berlin zu liefern. Und das funktioniert so: Unter dem Stichwort „Volunteering“ können sich Berlin-Besucher, die sozial und/oder ökologisch aktiv werden möchten, für verschiedene Aktionstage oder regelmäßige Angebote anmelden. Dabei geht es zum Beispiel zur Berliner Tiertafel, die Bedürftige mit Futter für ihr Haustier versorgt, zur Berliner Stadtmission, wo Freiwillige bei der Sachspendensortierung helfen können, zum Mitbasteln in ein Repair Café oder zum Aktionstag in die Notunterkunft am Berliner Hauptbahnhof, wo aktuell die Essensausgabe, Mitarbeit im Gepäckraum und der Kleiderkammer sowie die Aufsicht im Schlafraum zu den Aufgaben der Volunteers gehören.
Wem der soziale Einsatz zu belastend ist, der hat übrigens auch noch andere Möglichkeiten, die Hauptstadt mit Vostel von einer anderen Seite kennenzulernen. So werden regelmäßig „Meet & Greet“-Abende von Reisenden und Einheimischen organisiert und unter dem Schlagwort „Activities“ finden Interessierte Touren, Events und touristische Anlaufstellen, die zu ungewöhnlichen Orten und Menschen führen. So stößt man hier etwa auf die Ahoj! Souvenirmanufaktur in Neukölln oder die Lernspiele von Dönerkind Berlin. Neugierig? Dann schau einfach mal bei Vostel vorbei.