
Strandbad Wannsee
Das Strandbad Wannsee ist eine über 110 Jahre alte Institution und zugleich Europas größtes Binnenseebad. Rund 50.000 Badegäste finden Platz an dem ein Kilometer langen Sandstrand. Ob Beachvolleyball oder Fußball spielen, die Kinderwasserrutsche ausprobieren oder es sich in einem der Strandkörbe gemütlich machen – das Freibad ist für Jung und Alt gleichermaßen ausgelegt. Der Bootsverleih rundet das Angebot ab. Für Parkplätze und Fahrrad-Stellplätze ist gesorgt. Aktuell heißt es: Online-Tickets sichern.
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Biergarten Loretta
Einen schön lauen Abend bei einem kühlen Bier mit atemberaubendem Wannsee-Ausblick genießen. Wo geht das besser als auf einer Bank oder im Liegestuhl vor der Almhütte des großen traditionellen Biergartens Loretta? Hier ist deutsche Küche angesagt. Stilecht stehen deftige Schmankerln à la Schweinebraten und hausgemachter Kartoffelrösti mit Topping, aber auch vielerlei Salate auf der Karte. Besonderes Extra: Für die Kinder gibt’s einen eingezäunten Spielplatz, für Vierbeiner eine kleine Hundebar.
mehr Infos zu Loretta am WannseeTelefon 030 80105333
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Mittwoch bis Sonntag ab 12:00 Uhr
warme Küche bis 22:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 21:00 Uhr

Radtour nach Wannsee
Nix wie raus – und zwar aus der Mitte nach Wannsee – und das mit dem Fahrrad. Tolle Routen gibt es hier zur Genüge – je nach Ausdauer des Radlers oder der Radlerin. Eine der längsten und abwechslungsreichsten Fahrradrouten Berlins ist die 28 km lange Route nach Wannsee: Sie beginnt am Schlossplatz und geht durch die historische Mitte weiter durch Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg, Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf bis man schließlich am Wannsee ist. Zu sehen gibt es Gründerzeitquartiere, Villenvororte, Naherholungsgebiete sowie die preußische Schlösser- und Parklandschaft im Südwesten der Stadt. Am Havelübergang nach Potsdam schließt die Berliner Radroute an die des Landes Brandenburg an. Die Tour endet an der Glienicker Brücke.

Motor- oder Tretboot fahren
Wer gern auf dem Wasser unterwegs ist, hat die Wahl zwischen fahren lassen oder selber fahren: Bei der Wannseeperle am Großen Wannsee 58 gibt’s Motor- und Tretboote zum Mieten. Das Motorboot Daycruiser mit 15 PS, das du auch ohne Führerschein fahren kannst, kostet dich 110 Euro für zwei Stunden, bis zu fünf Freund*innen kannst du dafür einladen. Eine Reservierung wird empfohlen. Beim Tretboot schnappst du dir am besten ein Modell mit Rutsche – für den doppelten Spaß (zwei Stunden für 40 Euro).
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Grillen auf dem See
Grillen auf dem See statt Grillen am See? Ja, das geht! Und zwar mit einem Grillboot. Das ist Erholung pur bei Fleischspießen und einem eiskalten Glas Wein oder Bier auf dem Wasser! Dabei muss man keineswegs wie die Würstchen brutzeln – unter dem Sonnenschirm gibt’s auch schattige Plätzchen. Der Berliner Bootsverleih hat neben klassischen Hausbooten auch immer Grillfloße und Partyboote im Angebot, die oft auch mit Catering buchbar sind. Ein Bootsführerschein ist meist nicht erforderlich. Kostenpunkt: je nach Uhrzeit ab 120 Euro die Stunde. Achtung: Jedes Boot hat ein eigenes Kontaktformular, über das du die Buchung abschließen kannst.
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Mit der BVG-Fähre nach Kladow
Mit der BVG-Fähre F10 geht’s ab dem S-Bahnhof Wannsee einmal über den See nach Kladow – vorbei am Strandbad und der Insel Schwanenwerder. Nach einem schönen Spaziergang durch den grünen Gutspark Neukladow ungefähr 15 Minuten zu Fuß von der Anlegestelle entfernt, liegt das Gutshaus Neukladow – mit herrlichem Blick auf Havel und Wannsee. Dort im Café kannst du Kaffee, Kuchen und Torten oder auch frische Tagesgerichte genießen. Im Gutshaus lebte übrigens auch die Mutter des ersten Reichskanzlers Otto von Bismarck.

Kanu und Kajak fahren
Auch die Kanuliebhaber*innen kommen am Wannsee nicht zu kurz. Es gibt verschiedene atemberaubende Touren, die du ausprobieren kannst, wie zum Beispiel: Einmal um die Wannseeinsel herum, einmal zum Pichelsee und zur Krummen Lanke und zurück oder einmal um die Pfaueninsel herum. Wer es mit einem leichteren und zugleich auch etwas wackeligeren Boot aufnehmen kann, ist mit einem Kajak gut bedient. Das ein- oder mehrsitzige Sportpaddelboot wird mit einem Doppelpaddel vorwärts bewegt.
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Liebermann-Villa
Ein gediegenes Kaffeekränzchen lässt sich besonders gut im Museumscafé Max auf der Terrasse der Villa Liebermann genießen – der schmucke Bau war das Sommerhaus des deutschen Impressionisten Max Liebermann. Bei Kaffee und Kuchen kann man hier den Blick über den kunstvoll angelegten Garten hinweg auf den Wannsee schweifen lassen. Eine Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte des Anwesens. Die Ausstellung im Obergeschoss des Hauses zeigt wechselnde Gemälde des Künstlers. Hier gilt weiterhin Maskenpflicht.
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Telefon 030 80585900
Fax 030 805859019
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April bis September: täglich außer dienstags 10:00 bis 18:00 Uhr
Oktober bis März: täglich außer dienstags 11:00 bis 17:00 Uhr

Stand-up-Paddling
Für alle Sportbegeisterten, die ihr Gleichgewichtsgeschick einmal auf dem Wasser erproben wollen, empfiehlt sich das Stand-up-Paddling, auch Stehpaddeln genannt. Der oder die Sportler*in steht aufrecht auf einer Art Surfbrett und bewegt sich mit einem Stechpaddel fort. Eine kleine Herausforderung bei Gegenwind, die großen Spaß macht und sich souverän meistern lässt. Zum Verleih und Buchen von Touren, Team-Events und Kursen geht’s zu Stand Up Wannsee am Großen Wannsee 58 B, direkt unter dem Flensburger Löwen.
mehr Infos zu StandUp WannseeTelefon 0152 52142526
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Mai und September: Montag bis Freitag von 12:00 bis 18:00 Uhr (bei gutem Wetter)
Samstag und Sonntag von 10:00 bis 19:30 Uhr
Juni, Juli und August: Montag bis Sonntag von 10:00 bis 19:30 Uhr

Haus der Wannsee-Konferenz
Ein Ort, um auf historischen Spuren zu wandeln: In dem Gebäude am Großen Wannsee – eine Fabrikantenvilla aus dem Jahr 1915 – trafen sich am 20. Januar 1942 hochrangige Vertreter der SS, der NSDAP und verschiedener Reichsministerien zu einer Besprechung, um die Deportation und Vernichtung der Juden Europas zu planen. Die Gedenk- und Bildungsstätte informiert daher insbesondere über die antisemitische und rassistische Ideologie und Politik vor und nach 1933. Der Besuch der Dauerausstellung und öffentliche Führungen sind kostenlos. Ein Rundgang dauert etwa zwei bis drei Stunden.
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