Weihnachten rückt in großen Schritten immer näher. Und während bei den Großen langsam aber sicher die alljährliche Weihnachtshektik ausbricht, steigt bei den Kleinen die vorweihnachtliche Aufregung. Da darf neben Plätzchenbacken und Weihnachtsliedersingen das Wunschzettelschreiben natürlich nicht fehlen. Und was gibt es Spannenderes als selbst einen Brief an den Weihnachtsmann oder das Christkind zu schreiben und eine Antwort vom Weihnachtsmann höchstpersönlich zu bekommen?
„An den Weihnachtsmann“
Seit gestern hat die traditionelle Advents-Postfiliale im brandenburgischen Himmelpfort seine Türen geöffnet. Gemeinsam mit seinen fleißigen Helfern wird der Weihnachtsmann hier die vielen Wunschzettel und Briefe, die Kinder aus der ganzen Welt schreiben, beantworten. Das Dörfchen Himmelpfort ist ein Ortsteil von Fürstenberg und liegt ungefähr eine Stunde von Berlin entfernt. 1984 erhielt die Gemeinde erstmals Briefe von Kindern aus Berlin und Sachsen, adressiert „An den Weihnachtsmann“. Um sie nicht zu enttäuschen, beantwortete eine Postfrau die Briefe damals selbst. In den Folgejahren entwickelte sich die Filiale zum größten Weihnachtspostamt in Deutschland.
Um die 300.000 Wunschzettel aus mehr als 60 Ländern sind letztes Jahr beim Weihnachtsmann eingetroffen – In 16 Sprachen muss er darauf antworten. Bei der Fülle klappt es nicht immer, dass jeder Brief vor dem 24. Dezember berücksichtigt werden kann, auch wenn dem Weihnachtsmann 20 Engel unter die Arme greifen. Daher sollten die Wünsche vor dem dritten Advent in der Weihnachtspostfiliale abgegeben werden, damit die Antwort noch vor Weihnachten eintrifft. Wichtig ist außerdem, dass auf jedem Brief ein Absender steht. Wenn auch du deine Wünsche beim Weihnachtsmann in Himmelpfort loswerden möchtest, dann schicke deinen Brief an dieses Adresse:
An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort