Als Wellness-Oase mit Panoramablick über den Dächern der Stadt wird der Club Olympus, der zum Hotel Grand Hyatt gehört, beschrieben. Die Erwartungshaltung: Bestimmt ist es dort auf dem sicherlich schönen Dach samt Garten herrlich, aber – wie fast überall an tollen Orten in Berlin – ganz schön voll. Aber Fehlanzeige! Obwohl unser Besuch auf einen Sonntagnachmittag fiel, waren noch genügend Liegen frei, sowohl drinnen als auch draußen.
Über den Hotelaufzug – an der Rezeption fragen, er fährt nur mit Zimmerkarte – gelangt man in den achten Stock. Neben der Anmeldung gibt es einen geräumigen Fitnessraum und eine gemütliche Lounge, in der Nespresso-Kaffee und Ingwerwasser umsonst angeboten werden. Bademantel, Handtücher, Badeschlappen – alles steht dem Besucher kostenfrei zur Verfügung. Für Massagen und Gesichtsbehandlungen wird mit den hochwertigen Kosmetikprodukten von REN, einer britischen High-Tech Bio-Linie, und SkinCeuticals, von einem amerikanischen Dermatologen entwickelt, gearbeitet. Kostenpunkt: klassische Massage für 60 Minuten ca. 90 Euro, Facial für 60 Minuten ca. 85 Euro. Wer seiner Haut mal wieder eine Extra-Portion Frische gönnen möchte, der nimmt am besten das Vitamin C-Facial (90 Minuten für 120 Euro).
Und keine Frage, der Blick auf den Tiergarten, das Kulturforum und den Marlene-Dietrich-Platz ist beeindruckend – führt doch die Dachterrasse mit einer Rasenfläche von über 250 Quadratmetern einmal rundherum um den Spa, an manchen Stellen schmaler balkonartig, an anderen sehr breit. Herzstück des Club Olympus ist sicherlich der Whirlpool sowie der 15,5 mal 5 Meter große Pool, dessen Wasserkante mit dem Fenster abschließt. Wenn die Sonne durch die Panoramafenster fällt, fühlt es sich wahrhaft großartig an, hier seine Runden zu drehen.
„Ich war zum ersten Mal mit meiner Schwester, die zu Besuch in Berlin war, da und wir waren beide hin und weg von der Location. Der Blick über die Dächer, bei Sonnenschein auf dem Dachgarten liegen, im Pool schwimmen und die tollen Beautyprodukte – alles ist hier einfach großartig. Für Beauty-Behandlungen kann ich übrigens Svea sehr empfehlen!“