Der Mythos von der Multi-Kulti-Hauptstadt wird häufiger kolportiert als gelebt. Nicht so im Yaam: Schon immer war es ein Ort der kulturellen Begegnung, an dem nicht die Nationalität, sondern das Miteinander zählt. DER Konnektor war und ist dabei die Musik. So auch am vergangenen Mittwoch.
Party ohne Stress
Die Tanzfläche wird trotzdem erst einmal links liegen gelassen, der Tresen ruft. An der Bar gibt’s das Drink-Standartrepertoire eines jeden Clubs, der was auf sich hält. Die Priese sind moderat, die Gin-Tonics lecker. Trotz voller Hütte wirkt der Laden zu keinem Zeitpunkt überfrachtet, hohe Decken und weitläufige Räumlichkeiten ent-stressen die Party ordentlich, kein Gedränge in Sicht. Ein süßer Duft liegt in der Luft und das Partyvolk feiert entspannt miteinander.
„Drop it like it’s hot“
Schließlich geht’s doch nach rauf auf die Tanzfläche, am frühen Morgen laufen die guten alten Hip-Hop-Gassenhauer: Nach einer Stunde Run-D.M.C., 2Pac und Snoop Dogg ist aber Feierabend, zumindest für uns. Im Morgengrauen geht’s nach Hause.
Mehr Infos und das Programm für die kommenden Tage Wochen gibt’s hier.
„Guter Club, toller Abend, schöne Location: Das Yaam macht an der Schillingbrücke da weiter, wo es aufgehört hat. Und um dem schönen Multikulti-Groove im Laden Tribut zu zollen: I’ll be back.“