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5 Dinge, die den Winter in Brandenburg noch schöner machen

Vier Hunde ziehen Schlitten mit stehendem Mann über verschneites Feld unter blauem Himmel
Mit dem Hundeschlitten übers Feld brettern - nur eines von vielen Highlights im Brandenburger Winter.
In der dunklen Jahreszeit zeigt sich Berlin nicht immer von seiner schönsten Seite. Zum Glück gibt es Brandenburg! Denn hier kannst du einige Highlights erleben, die deinen Winter einmalig machen.

Huskys anfeuern im Hundeschlitten (Storbeck-Frankendorf, bei Neuruppin)

Für Natur- und Hundeliebhaber ist die Husky-Farm in Frankendorf bei Neuruppin (etwas mehr als eine Autostunde nördlich von Berlin) ein absolutes Muss: Hier kann man sein eigenes Huskygespann anleiten und im rasanten Tempo über die brandenburgische Schneedecke gleiten. Schneit es mal nicht, tut das dem Spaß aber auch keinen Abbruch, denn per Bauchgurt an den Husky geschnürt wird jeder Spaziergang zu einer sportlichen Wanderung. Da darf es natürlich an guter Verpflegung nicht fehlen. In den individuellen Touren, die von Schnupperkursen bis hin zu mehrstündigen Abenteuerfahrten reichen, sind teilweise Imbiss und Vesper mit eingeplant. Für Familien werden besondere Wanderungen angeboten, an denen Kinder ab fünf Jahren teilnehmen dürfen.
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Ski fahren in Snowtropolis (Senftenberg)

130 Meter geht es in der Indoor-Skihalle in Senftenberg abwärts. Und das auch, wenn draußen gerade mal wieder kein Schnee liegt. Bewältigt werden kann die Piste entweder auf Skiern oder mit dem Snowboard. Anfänger und Profis haben dabei gleichermaßen ihren Spaß, schließlich bietet die Abfahrt verschiedene Schwierigkeitsstufen – vom relativ flachen Teilstück bis zum 25-Grad-Gefälle. Im Funpark stehen außerdem viele Hindernisse bereit, die mit dem Snowboard überwunden werden wollen. Darüber hinaus gehören eine Skischule, eine Eishalle, ein Wintersport-Verleih, Bar und Restaurant sowie eigene Ferienhäuser zur Snowtropolis-Anlage.
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Ein Beitrag geteilt von 🖇 ŁΞΛ 🖇 (@leazwo) am Dez 13, 2017 um 10:02 PST

 

Alpakas kuscheln in Börnicke (Börnicke, bei Nauen)

In dem kleinen Dörfchen Börnicke, rund zehn Kilometer von Nauen entfernt, können Besucher auf Tuchfühlung mit Alpakas, Nandus und Cayuga-Enten gehen. Die Tiere der Farm im Havelland sind den Umgang mit Menschen gewöhnt und werden sogar zu Therapiezwecken eingesetzt. Wenn du deinen Besuch vorher anmeldest, nehmen dich die Besitzer, Nora und Joachim Kuntzagk, mit auf einen Rundgang über die Farm und beantworten dabei wichtige Fragen. Etwa ob Alpakas so wie Lamas wirklich spucken oder ob die Tiere, deren Fell zur Wollgewinnung genutzt wird, im Winter frieren.
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Kamelreiten auf dem Fleckschnupphof (Nassenheide, bei Oranienburg)

Die Reise der Heiligen Drei Könige im kalten Deutschland nachspielen. Mit Kamelen und allem Drum und Dran. Geht nicht? Geht doch! Auf dem Fleckschnupphof im Löwenberger Land (ca. 40 Autominuten nördlich von Berlin, bei Oranienburg) kannst du dich mit den höckerigen Tieren vertraut machen und diese sogar reiten. Eine „Erlebnisstunde“ kostet 60 Euro pro Kamel (maximal vier Personen). Das mit dem Ausritt funktioniert allerdings nur, wenn die Witterung es zulässt. Eine schöne Schneedecke ist aber kein Problem. Neben dem Karawanenritt darfst du die Tiere auch streicheln, bürsten und mit ihnen kuscheln. Das Angebot gilt für Familien mit kleinen Kindern und Kindergeburtstage ebenso wie für Menschen mit Behinderung. 
mehr Infos zum Fleckschnupphof

 

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Ein Beitrag geteilt von ms.cookiepants (@ms.cookiepants) am Jun 27, 2018 um 11:58 PDT

 

Glas blasen im Museumsdorf (Baruth/Mark)

Im Herzen des Baruther Urstromtals, rund 60 km südlich von Berlin bei Baruth, befindet sich eine der ältesten Glashütten Brandenburgs. Hier wird bereits seit Anfang des 18. Jahrhunderts Glas produziert. Und tatsächlich hat man beim Anblick des Museumsdorfes mit seinen Fachwerkhäusern ein wenig das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben. Wer Interesse hat, kann im Glasofen nicht nur beim Glasblasen zuschauen, sondern auch selbst „Mund“ anlegen. Auch sonst kannst du dir die Zeit in der Glashütte gut vertreiben: Ob in den wechselnden Ausstellungen des Museums, beim Shoppen diverser Handwerksgüter oder beim Wandern durch das umliegende Naturschutzgebiet. Ganz in der Nähe liegt auch der Wildpark Johannismühle.
mehr Infos zum Museumsdorf Baruther Glashütte

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