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Die schärfsten Orte Berlins

Früher sagte man zu scharfem Paprika Beißbeere. Hannes Gronenberg alias Chilihannes wählte den veralteten Namen für seinen neuen Laden in Neukölln.
Früher sagte man zu scharfem Paprika Beißbeere. Hannes Gronenberg alias Chilihannes wählte den veralteten Namen für seinen neuen Laden in Neukölln.
Der Biss in eine Chili lässt uns schwitzen, weinen und husten. Gleichzeitig werden Endorphine ausgeschüttet und wir spüren ein Gefühl von Glück – aber nur, wenn uns die Dosis der Schärfe nicht überfordert. Wie scharf es sein darf, konnten die ganz Mutigen bei der ersten Weltmeisterschaft im Schärfe-Wettessen am 2. August bei Curry & Chili in Wedding ausprobieren. Wer nicht gleich Weltmeister werden will, aber gern mit dem Feuer spielt, findet in unserer Liste nicht nur scharfe Currysaucen und Chilibier, sondern auch Chilipommes und die schärfste Lakritze von Berlin.

Curry & Chili (Wedding)

Die Curry-Bude in der Osloer Straße Ecke Prinzenallee bietet nicht nur Currywurst mit und ohne Darm oder Boulette an. Nein, der Gast kann die Soße in zwölf Schärfegraden wählen. Fünfmal in Folge ist Curry & Chili als „Berlins schärfster Imbiss“ ausgezeichnet worden; 2013 haben die Betreiber den „Curry Cup“ für den schärfsten Imbiss Deutschlands gewonnen.
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Schwarzes Gold (Wilmersdorf)

In Wilmersdorf kann man seit Januar 2011 die wohl schärfste Lakritze der Stadt kaufen: 200 Variationen Lakritze – von mild über würzig-kräftig bis hin zu feurig-scharf verkauft der Laden in der Uhlandstraße 98. Wer keine Lakritze mag, bekommt hier auch englischen Karamell, handgefertigte Lutscher aus einer Berliner Manufaktur, Schokolade, Bonbons und Fruchtgummis.
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Pfefferhaus (Mitte)

Mitten in Berlin, direkt neben dem ALEXA Einkaufszentrum am Alex befindet sich im S-Bahnbogen seit 2009 das Pfefferhaus. Neben dem klassischen Sortiment aus Hot Saucen, BBQ Saucen, feurigen Snacks, Gewürzen und feuriger Schokolade bietet es auch Kochbücher an. Die tödlich-scharfe Sauce „Suicide Sauce“ kommt aus der eigenen Pfefferhaus-Manufaktur in Hannover.
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Beißbeere (Neukölln)

Der Chilihannes in der Beißbeere, so ein alter deutscher Begriff für Chili, verwöhnt seine Gäste in seinem kleinen Laden mit frischen Chiliburgern und Chilipommes, Chiliöl, Chilischokolade, Chilichips, Chilibonbons, Chilicola und Bier sowie diversen milden und scharfen Chilisaucen.
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Curry-Hütte (Rudow)

Im tiefsten Neukölln steht mitten im Plattenbau-Viertel die Curry-Hütte. Sie lockt mit scharfer Currywurst; für die Schärfe sorgen 40 Saucen: „Blair’s Original Death Sauce“ ist für die ganz Vorsichtigen gedacht, „Blair’s Sudden Death“ dagegen ist nur mit Vorsicht zu genießen. An der Saucenflasche von „Blair’s Mega Death“ hängt ein Totenkopf als Warnung für jeden Anfänger. Von „The Source“ sollte jeder die Finger lassen, der Skrupel hat. Die Sauce ist so scharf, dass sogar die Zutaten geheim sind.
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Saucenfritz (Weißensee)

Wer Chili in Bio-Qualität und regional liebt, ist mit der feurigen Hauptstadt-Sauce KIEZ KEULE gut bedient. Die kleine Manufaktur dazu befindet sich in Weißensee, die Schoten kommen aus einem Berliner Integrationsbetrieb. Die Hauptstadt-Sauce hat ein fruchtig-scharfes Aroma mit einem Hauch von Himbeere. Alle Saucen vom Saucenfritz gibt es online und in allen bekannten Bio-Läden.
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Curry & Chili, Prinzenallee, 13359 Berlin

Telefon 0178 6367722

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Samstag von 11:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag von 13:00 bis 18:00 Uhr

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