Freitag, 6. Februar
Easy October (Kreuzberg)
Endlich mal wieder ein Konzert. Es ist nämlich schon eine kleine Ewigkeit her, dass ich Live-Musik zu hören und zu sehen bekam. Und weil ich „skandiphil“ bin und romantischen Indie-Pop mag, darf ich mir Easy October „auf keinen Fall entgehen lassen“, so eine Freundin. Zwar kannte ich die fünfköpfige Band aus Schweden, die gerade mit ihrem neuen Album „Sweethearts before the Fall“ auf Europa-Tournee ist, bisher noch nicht, aber ich lass mich gerne überraschen und freue mich auf den Mädels-Abend im Comet-Club. Denn: Naturburschen im Holzfällerhemd anschmachten macht doch immer Spaß.
Wo: Comet Club, Falckensteinstraße 47, 10997 Berlin
Wann: 21 Uhr
Wieviel: ab 13,90 Euro
Samstag, 7. Februar
Hei-De-Ho! #4 (Moabit)
Wenn ich schon mal dabei bin, kann ich mich gleich nochmal ins musikalische Getümmel stürzen … Die Band des samstäglichen Abends: Whisky & Rhymes. Die stammt aus Berlin und bittet in der Bata Bar im Rahmen der Programmreihe Hei-De-Ho! mit ihrem Mix aus Blues, Chanson und Balkan-Beats-Mix auf’s Tanzparkett. Zum handgemachten Anti-Folk-Rock wird eine kleine Auswahl an leckeren Craft-Bieren gereicht, um der Dehydration vorzubeugen. Im Anschluss an den wilden Ritt mit der Band stehen zwölf Billardtische bereit, schließlich ist die Nacht noch lang nicht zu Ende.
Wo: Bata Bar & Billards, Heidestraße 50, 10557 Berlin
Wann: 20 Uhr
Wieviel: Eintritt frei
Sonntag, 8. Februar
Kulinarisches Kino (Mitte)
Mache ich – und viele andere bestimmt auch – total oft: erst Film gucken und dann schön Essen gehen. Diese beiden Hobbys lassen sich während der 65. Berlinale mal wieder prima miteinander vereinen – beim Kulinarischen Kino. Erst wird ein Film, das kann ein Spiel-, Dokumentar- oder Kurzfilm sein, rund ums Thema geguckt, anschließend wird Essen aus dem Topf eines Spitzenkochs verspeist. Nicht zu vergessen: der Austausch über das Gesehene getreu dem Motto „Film, Food & Talk“. Der Eröffnungsfilm der Reihe ist in diesen Jahr „Så meget godt i vente“, ein Film über einen 79-jährigen Bio-Bauern in Kopenhagen, im Anschluss werden die Cineasten von Sternekoch Michael Hoffmann verwöhnt. Da mir persönlich 85 Euro für dieses Spektakel zu viel sind, schaue ich mir lieber den Spät-Film „Jap-sik-ga-jo-gui-dil-le-ma“ an – ein koreanischer Streifen, der vom Leben und Alltag eines Schweins handelt. Es ist schließlich immer gut, den eigenen Fleischkonsum ein wenig zu überdenken.
Wo: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
Wann: 22 Uhr
Wieviel: 10 Euro