Alles, was den Hotel-Besitzern auf ihren Reisen durch die ganze Welt gefallen hat, haben sie für das Interieur des The Wilson’s adaptiert: die coolen grünen Fliesen wie aus einem dieser Szene-Restaurants in Manhattan oder etwa die Backsteinwand auf der Wand wie in einem Laden in Tel Aviv. Deshalb kann sich das Hotel-Restaurant im 4-Sterne-Haus Crowne Plaza Berlin City nach seinem Make-over auch echt sehen lassen! Besonders schön: der große Wintergarten mit den geometrischen, schwarz-weißen Fliesen, bunten Stühlen neben samtenen Sesseln und seiner Scandi-meets-Modern-meets-Elegance-Atmosphäre.
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Das Essen im The Wilson’s
Uns interessiert aber natürlich vor allem, wie es schmeckt! In Sachen Starter lautet das neue Konzept: Teilen erwünscht! Also gibt’s für uns gegrillte Wassermelone, die ganz exotisch mit Popcorn, Burrata und Barbecue-Gel daherkommt und in der doch gewöhnungsbedürftigen Kombi deutlich besser harmoniert als gedacht. Die argentinischen Rot-Garnelen an Avocado und Tomate können wir dir ebenso empfehlen wie den krossen Pulpo an Basilikum-Pannacotta. Und das, obwohl wir in Sachen Tintenfisch sehr wählerisch sind. Preislich liegen die Vorspeisen zwischen 9 und 14 Euro.
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Vom Original US Prime Rib hat man sich natürlich nicht getrennt, ist schließlich Signature Dish des Restaurants. Jetzt kannst du dir aber mit einem Blick in die offene Show-Küche genau ansehen, wie das Premium-Fleisch aus der Hochrippe für dich zubereitet wird. Du kannst wählen, ob deinem Hunger eher die Variante Saint (280g für 34 Euro), Sinner (350g für 47 Euro) oder Bad Guy (500g für 54 Euro) gerecht werden. Uns hat Saint absolut ausgereicht. Butterweich, ohne Fasern oder Fett – wir wissen jetzt, warum Fleisch-Fans den Weg hierhin immer wieder finden. Ist übrigens auch prima zum Teilen, zumal du deine Beilagen, etwa yummie Sauce Béarnaise, Süßkartoffel-Pommes oder Kräuterseitlinge, extra bestellst (zwei sind im Preis inklusive) – aber wir verstehen auch, wenn du in Sachen Lieblingsfleisch keine halben Sachen machen magst.
Du musst hier übrigens kein US Prime Rib oder die etwas kostengünstigere Variante vom Simmentaler Rind bestellen! Auch Fisch (Islynt-Lachs) und vegane Gerichte stehen auf der Karte. Als Nachtisch gönnst du dir noch den Bread Pudding mit Tonkabohnen-Eis (7 Euro).
Wir wissen: In Sachen Hotel-Restaurants ist der gemeine Berliner erstmal eher skeptisch. Im Grunde ignoriert er derartige Einrichtungen häufig auch geflissentlich, weil a) zu viele Touristen, b) überteuert und c) im eigenen Kiez isst sich’s ja sowieso am besten. Aber: Für das The Wilson’s solltest du eine Ausnahme machen, echt jetzt!