Marheineke Markthalle (Kreuzberg)
Direkt am Marheineke-Platz liegt eine Markthalle, die zum Schlendern zwischen ihren bunten Ständen einlädt. Für den täglichen Gebrauch findet man hier frisches Obst und Gemüse, Käse und Fleisch, Kräuter und Blumen und verschiedenste Backwaren. Doch auch wer für einen besonderen Anlass einkaufen will, ist hier an der richtigen Adresse. Internationale Leckereien gibt es unter anderem an den Ständen für italienische, spanische, französische und griechische Feinkost. Typisch für den Bergmannkiez: Auch Veganer finden eine große Auswahl. Neben den Klassikern Veganz und Goodies gibt es zum Beispiel veganes Sorbet in einer der ausgefallensten Eisdielen Kreuzbergs.
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Markthalle Neun (Kreuzberg)
Die Markthalle Neun in Kreuzberg ist mittlerweile wohl die bekannteste Berliner Markthalle. Und das obwohl lange Zeit nicht sicher war, ob die historische Markthalle überhaupt wieder in Betrieb genommen werden kann. Erst 2011 gelang es der Projektgruppe Markthalle Neun dem Gebäude wieder neues Leben einzuhauchen. Jetzt ist die Markthalle zum Hipster-Hotspot geworden, allerdings im besten Sinne. Die Mischung aus modernem und rustikalem Design dient als ansehnliche Kulisse für fairen und umweltbewussten Handel. Deshalb findest du hier vor allem regionale und saisonale Produkte. Neben dem Wochenmarkt ziehen besonders die regelmäßigen Themen-Märkte wie der Street-Food-Thursday und der Breakfast Market viele Besucher an.
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Arminius-Markthalle (Mitte)
Auch in Moabit gibt es eine Markthalle, die sich sehen lassen kann: Die Arminius-Markthalle ist hoch und lichtdurchflutet und versprüht historischen Charme. Zwischen den Ständen mit Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und Fisch sticht besonders die internationale Gastronomie heraus. Unter anderem findet man hier peruanische Spezialitäten, original amerikanisches Barbecue und gleich zwei Mal österreichische Kost. Sogar brunchen kann man samstags im Hofladen. Neben der kulinarischen Vollverpflegung stehen außerdem Events wie der Kunsthandwerk-Markt auf dem Programm.
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Dong-Xuan-Center (Lichtenberg)
Etwas weiter vom Stadtkern entfernt, aber trotzdem gut angebunden liegt das größte Markt-Areal der Stadt: das Dong-Xuan-Center. Wer eine der von außen eher unscheinbar wirkenden Lagerhallen betritt, findet sich in einer Welt voller buntem Plastik wieder, in der man wirklich alles findet, was man sich nur vorstellen kann. Neben asiatischen Lebensmitteln gibt es hier Textilien, Spielzeug, Haushaltsartikel und etliche Friseure und Nagelstudios. Man sollte auf jeden Fall viel Zeit zum Stöbern mitbringen und sich trauen, ein paar der Speisen vor Ort zu probieren – im Winter am besten eine deftige Nudelsuppe und im Sommer einen vietnamesischen Eiskaffee.
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Tegeler Markthalle (Reinickendorf)
Dass die Markthalle Tegel historische Wurzeln hat, sieht man ihr nicht an. An der Einkaufsmeile in der der Gorkistraße gelegen macht sie als grauer Betonblock auf den ersten Blick nicht viel her. Tatsächlich ist sie aber schon seit über 100 Jahren ein wichtiger Anlaufpunkt im Bezirk und kann, was das Angebot angeht, locker mit den anderen Markthallen in Berlin mithalten. Man findet hier alles für den täglichen Gebrauch und auch ein paar Besonderheiten, wie zum Beispiel Feinkost aus Spanien und Portugal und regionale Produkte aus dem Spreewald. Neben der Einkaufsmöglichkeit ist diese Markthalle auch ein Treffpunkt für die Reinickendorfer, die Stammkundschaft trifft sich hier gerne auf einen Kaffee oder ein Gläschen Sekt zum Schwatzen.
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