CBD im Essen
Seit 2017 ist der Inhaltsstoff CBD in Deutschland legal. Denn das Cannabidiol aus dem weiblichen Hanf macht nicht high, sondern wirkt entkrampfend, angstlösend und gegen Übelkeit. Klar, dass auf den Entspannungs-Zug viele aufspringen. Nach diversen Shops jetzt auch Berlins erstes CBD-Café. Wir waren da! Hier geht’s zum Artikel über das Café Canna.
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Scharfe Chinanudeln
Die asiatische Küche explodiert. Neben chinesischen, koreanischen und japanischen Restaurants differenzieren die Gastronomen immer mehr. Da hätten wir zum einen den Boom an veganen Asiaten und zum anderen die Chilinudeln. In Berlin bringen dich zwei Läden richtig zum Schwitzen: Mittags das Liu Nudelhaus in Mitte und abends das frisch eröffnete Chungking Noodles in Kreuzberg. Für Anfänger*innen empfehlen wir den soften Einstieg mit dem Schärfegrad einer Chili (es gibt auch 3 …). Außerdem gehören zur Profiausstattung dunkle Klamotten und eine Packung Taschentücher. Denn du kleckerst garantiert – egal wie gut deine Stäbchenskills sind. Deshalb kriegen Unvorbereitete in Mitte auch für 60 Cent extra ein Lätzchen.
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Algen
Welches Lebensmittel rettet uns in Zukunft, weil quasi überall anbaubar (sogar im All!) und super nährstoffreich? Die Alge. Es gibt diverse Arten, die essbar sind. Das wissen die Japaner schon lange (Stichwort Norialge). Wir fangen gerade erst an mit Chlorella und Co. Allein für die knallblaue Optik schwören Foodblogger gerade auf Spirulina, dass das Venue ins Risotto rührt oder das Bonvivant in seine Cocktails. Auch sehr cool und brandneu: Das Berliner Start-up Nordic Oceanfruit, das seine vier Meeressalate im Supermarkt vertreibt, mit europäischen Algen aus dem Glas.
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Georgische Küche
Welche Länderküche kommt gerade? Die georgische. Mit Der blaue Fuchs, dem Gamarjoba und Kin-Za haben allein 2019 drei georgische Restaurants eröffnet. Trendtendenz steigend. Viele frische Zutaten treffen auf Granatapfel, Kräuter und Walnüsse. Mehr Fleisch als Fisch, Gemüse gibt’s auch reichlich. Bei deinem Besuch muss außerdem mindestens ein Khachapuri auf den Tisch kommen. Von diesem üppigen Stück Hefeteig mit ordentlich geschmolzenem Käse und je nach Variante einem Ei on top kann man nur begeistert sein. Dazu trinkst du Wein aus der Region. Denn dessen Anbau hat in Georgien mit 7.000 Jahren eine sehr lange Tradition.
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Zero Waste
Am 5. November 2019 hat der Senat offiziell beschlossen, dass „Berlin zur Zero Waste City“ wird. Es geht dabei um eine moderne, umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft. Privathaushalte, die verhältnismäßig viel Müll produzieren, mischen bitte mit der neuen Biotonne mit. Der zweite große Lebensmittel-Müllposten ist die Gastronomie. Auch sie muss Speiseabfälle vermeiden. Das macht das Isla Coffee mit seiner Filiale in Neukölln schon seit Beginn. Und sogar beim Dinnermenü speist du jetzt mit bestem Gewissen und ganz ohne Abfall. Das Frea in der Torstraße macht’s vor und kredenzt dir vegane Kost. Dafür gab’s jüngst die Auszeichnung als „Berliner Szenerestaurant 2019“ bei den Berliner Meisterköchen.
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